
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf patzten überraschend mit ihrer Weihnachtsshow.Bild: dpa / Henning Kaiser
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Die vergangenen Feiertage bescherten dem TV-Publikum mal wieder ein großes Aufgebot an Weihnachtsklassikern. Wer jedoch nicht zum X-ten Male zu den allbekannten Dauerbrennern wie "Kevin – Allein zu Haus" oder "Tatsächlich Liebe ..." greifen wollte, wurde im deutschen TV-Programm auch anderweitig fündig. So lieferten die privaten Sender einige Programmpunkte, die in feierliche Stimmung versetzen sollten.
Dabei setzen die einen auf alteingesessene Formate mit einem weihnachtlichen Twist, während manch anderer Sender lieber völlig neue Shows zeigt. Ein Risiko, das sich nicht immer auszahlt – wie nun ProSieben feststellen muss.
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ProSieben geht mit Weihnachtsprogramm baden
Unter anderem ging ProSieben am zweiten Weihnachtstag mit dem "TV total"-Special "Xmas total" und dessen Moderator Sebastian Pufpaff an den Start. Der aber konnte sich damit nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen. Und das, obwohl der sonst eigentlich quotenstarke Privatsender mit seinem eigens für die Feiertage zusammengestellten Programm punkten wollte.
Am Ende des Tages reichte es laut "Dwdl" lediglich für 6,8 Prozent Markanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Nicht einmal Sendern wie Kabel Eins konnte man mit diesem Wert zu Weihnachten den Kampf ansagen.
Noch mehr wird es da jedoch überrascht haben, dass auch die Geheimwaffe mit dem Namen "Joko und Klaas" den desaströsen Quoten-Abend nicht mehr retten konnte. Während Pufpaff zur Primetime noch 630.000 Zuschauer:innen gewinnen konnte, was wahrlich auch schon keine Glanzleistung war, fiel die Marke in den darauffolgenden Stunden noch weiter.
So verbuchte ProSieben mit "Weihnachten mit Joko und Klaas" eine weitere Pleite. Die Late-Night-Show, die um 22.45 Uhr über die Bildschirme flackerte, fand noch weniger Anklang. Das Ergebnis: niederschmetternde 4,7 Prozent Marktanteil.
Auch RTL erlebt Quotenrückgang
ProSieben ist allerdings nicht der einzige Sender, der dieses Weihnachten wohl nicht gänzlich die Zahlen schreiben konnte, die er sich erhofft hatte. Denn während RTL am ersten Weihnachtsfeiertag noch mit seinem "Wer wird Millionär?"-Special punktete, verhielt sich das am darauffolgenden Abend schon etwas anders.
Wie "Dwdl" weiter vermeldet, konnte die Quizshow unter der Moderation von Günther Jauch zur Primetime am 26. Dezember nur noch 460.000 Menschen vor den Bildschirm bewegen. Das entspricht zwar noch einem Marktanteil von 10,5 Prozent (und somit deutlich mehr als dem von ProSieben), dennoch verbucht der Privatsender damit einen Rückgang – erzielte RTL doch am Vorabend noch fast drei Prozentpunkte mehr.
Edith Stehfest hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt und sich dabei immer wieder neu erfunden. Sie ist Musikerin, Autorin und zweifache Mutter, die ganz offen über Themen wie ihre Drogensucht und Bisexualität spricht. Ab dem 24. Januar 2025 kann sie vielleicht noch eine neue Seite von sich zeigen: Sie ist Teil der neuen Staffel des Dschungelcamps auf RTL.