An Katrin Bauerfeind kommt man momentan nicht vorbei: Aktuell läuft eine neue Staffel ihrer gleichnamigen Talkshow, in der sie bisher unter anderem Schauspieler Wotan Wilke Möhring, Comedian Atze Schröder oder Sänger Álvaro Soler zu Gast hatte. Außerdem moderiert die gebürtige Baden-Württembergerin am 24. Juni den Deutschen Filmpreis 2022.
Sie ist aber nicht nur als Journalistin und Moderatorin tätig, sondern ist auch Podcasterin. Im März 2018 startete sie den ersten Live-Podcast "Frau Bauerfeind hat Fragen", in dem sie als Gastgeberin fungierte und immer wechselnde Gäste hatte. Jetzt hat sie einen neuen Podcast. Den macht sie jedoch nicht allein, sondern mit ihrer Kollegin Sarah Kuttner. In "Bauerfeind + Kuttner" plaudern die beiden Moderatorinnen immer donnerstags über die Themen, die sie in der vergangenen Woche bewegt haben.
In ihrer aktuellen Folge sprach das Duo unter anderem übers Älterwerden. In diesem Zusammenhang verriet Katrin, dass sie sich vor einigen Jahren einen unschönen Kommentar zu ihrem Alter anhören musste.
Alles in allem zogen sie bei dem Thema ein positives Fazit. "Es ist alles besser geworden", stellte Katrin Bauerfeind fest. Früher hätte sie keinen Sport gemacht, heute hingegen schon, führte sie als Beispiel an und ergänzte: "Ich habe aktuell eigentlich eine ganz gute Zeit."
Das habe sie auch, erwiderte ihre Kollegin und stellte fest: "Lass uns das Alter feiern." Und weiter sagte sie dazu: "Es ist ja auch noch nicht schlimm. Wir sind jetzt quasi im 'Mittelalter'. Das ist noch nicht so schlimm."
Die Ansicht der beiden vertreten aber anscheinend nicht alle Leute, wie folgende Anekdote von Katrin aufzeigte. Sie sei vor zwei Jahren mit ihrem Programm auf Tour gewesen, begann sie ihre Erzählung, und da habe der Veranstalter sie gefragt, wie lange sie noch auf Tour gehen wolle, bevor sie wieder moderiere. "Mal gucken", habe sie darauf geantwortet. Daraufhin habe der Veranstalter zur ihr gesagt:
Sarah reagierte entsetzt auf diese Geschichte. "Hat er das ernst gemeint?", fragte sie sicherheitshalber nach. Er habe das ernst gemeint, war Katrin überzeugt. Auch Sarah hatte in diesem Kontext eine Geschichte beizusteuern:
"Das klang nicht wie etwas Gutes", echauffierte sich die Moderatorin. Sie sei da sogar erst Ende 30 gewesen, erinnerte sich die 43-Jährige zurück. Sie hätte noch so viel zu dem Thema zu sagen, fügte Sarah noch hinzu. Das sollten sie in einer weiteren Folge vertiefen.
(swi)