Das russische Militär greift die Ukraine an – mit Bombardements und Bodentruppen. Viele Einheimische versuchen, vor dem Konflikt zu fliehen. An Geldautomaten, Tankstellen und Bahnhöfen stehen Menschen an, und versuchen, den Kriegsgebieten zu entkommen.
Hierzulande sind viele in großer Sorge um Familie und Freunde, die sich zurzeit in der Ukraine befinden. Ebenfalls darunter: Motsi Mabuse. Das "Let's Dance"-Jurymitglied sorge sich vor allem um ihre Schwiegereltern, die versuchen müssen, sich vom Kriegsgeschehen fernzuhalten.
Die ehemalige Profitänzerin sei wegen der Bombardements bereits sehr früh wach gewesen, wie sie in einem ersten schriftlichen Statement in den frühen Morgenstunden festhielt. In ihrer Instagram-Story teilte die 40-Jährige außerdem, neben Info-Posts und News-Updates zur aktuellen Lage ein mit einem Herz-Smiley versehenes Schwarz-Weiß-Foto eines älteren Pärchens.
Offenbar handelte es sich bei den abgebildeten Personen um die Eltern ihres Ehemannes Evgenij Voznyuk. Wie sie schrieb, seien die Beiden in Sicherheit, hätten allerdings keine Möglichkeit, ihren Wohnort zu verlassen: "Absolut alles wurde heruntergefahren!"
Dennoch seien sie in großer Angst. Es breche ihr das Herz, ihre Schwiegermutter weinen zu hören und zu wissen, dass sie nichts dagegen tun könne, tweetete sie
Sie forderte ihre Follower außerdem auf, für die Menschen in Ukraine und auf der gesamten Welt zu beten. Es handele sich hier nicht um ein ausschließliches "Ukraine-Problem". "Let’s Dance"-Profitänzer Vadim Garbuzov, der ebenfalls aus der Ukraine kommt, teilt Motsis Post auf seinem Profil.
Motsi Mabuse und ihr ehemaliger Tanzkollege, Evgenij Voznyuk, sind seit 2015 liiert. Im Jahr 2017 folgte die Hochzeit auf Mallorca, ein Jahr später die Geburt ihrer mittlerweile drei Jahre alten Tochter. Voznyuk wurde 1984 in der Ukraine geboren undd kam als junger Erwachsener nach Deutschland.