Unterhaltung
TV

Motsi Mabuse mit Warnung an "Let's Dance"-Kandidat: "Wenn Diskussionen kommen"

Motsi Mabuse bildete am Freitag mit Jorge González und Rúrik Gíslason die "Let's Dance"-Jury.
Motsi Mabuse bildete am Freitag mit Jorge González und Rúrik Gíslason die "Let's Dance"-Jury.Bild: RTL / Stefan Gregorowius
TV

"Wenn Diskussionen kommen": Motsi Mabuse mit Ratschlag für Mathias Mester bei "Let's Dance"

21.02.2022, 11:31
Mehr «Unterhaltung»

Die 15. Staffel von "Let's Dance" startete am vergangenen Freitag furios mit der Bekanntgabe der festen Paarungen für die anstehenden Folgen. Ein besonderes Augenmerk lag vorab auf den Lusins: Die beiden hatten zuvor gemeinsam die Profi-Challenge gewonnen, weshalb klar war, dass entweder Valentin oder Renata sich die Tanzpartnerin bzw. den Tanzpartner in der Kennenlern-Show aussuchen darf.

Valentin überließ seiner Liebsten den Vortritt, deren Wahl sodann auf Mathias Mester fiel – den ersten kleinwüchsigen Kandidat der "Let's Dance"-Historie in Deutschland. Er misst 1,42 Meter, Renata ist 1,70 Meter groß, was beim Tanzen natürlich eine Herausforderung darstellt. Gegenüber RTL schätzt nun die erfahrene Jurorin Motsi Mabuse die Chancen von Mathias ein.

"Let's Dance": Überraschung bei den Tanzpaaren

Auf Instagram zeigt sich der ehemalige Profi-Leichtathlet begeistert darüber, mit Renata anzutreten. "Ich weiß noch gar nicht, was ich sagen soll… Danke für diese Ehre und das Vertrauen!", schrieb er in Richtung der 34-Jährigen. Dabei hatten viele Fans vorab spekuliert, dass ihm Christina Luft bei "Let's Dance" an die Seite gestellt werden würde. Der einfache Grund dafür: Sie ist mit 1,62 Meter die kleinste der Profitänzerinnen aus dieser Staffel. Statt mit Mathias versucht sie nun aber mit dem Sänger Mike Singer ihr Glück.

"Natürlich wird das eine Herausforderung für die Profitänzerin, weil es ungewöhnlich ist, dass der Tanzpartner kleiner als die Partnerin ist", sagte im Februar auch schon Ekaterina Leonova im watson-Interview zur Teilnahme des kleinwüchsigen Stars. Sie verwies aber direkt auf Beispiele aus Amerika oder Großbritannien, wo auch kleinwüchsige Promis mitgemacht haben, und die haben sich nach ihrer Einschätzung super geschlagen. Renata Lusin kann es offenbar kaum erwarten, mit Mathias in der deutschen Ausgabe ebenfalls den Beweis anzutreten.

Motsi Mabuse: So stehen Mathias Mesters "Let's Dance"-Chancen

"Ich schätze, dass er gute Chancen hat, hier weit zu kommen", äußert Motsi Mabuse auf Mathias angesprochen vor den RTL-Kameras. Sie weist bei der Gelegenheit jedoch auch darauf hin, dass er bereits aufgrund seiner Körpergröße immer wieder im Mittelpunkt stehen und beim Publikum für Diskussionsstoff sorgen wird. Davon sollte er sich nicht ablenken lassen. Ihr entsprechender Hinweis an ihn:

"Er muss natürlich einfach mit allem klarkommen, wenn Diskussionen kommen."
Motsi Mabuse

Allerdings deutete sich schon im Training an, dass die Stimmung zwischen den Beteiligten sehr ungezwungen ist und Mathias locker mit seiner Situation umgeht. Ekaterina, die mit ihm in der Kennenlernen-Show zusammen in einer Vierergruppe war, postete beispielsweise ein Foto auf Instagram, das zeigt, wie seine Augen genau auf der Höhe ihrer Brüste sind – und beide scherzten darüber.

Motsi hat sich aus professioneller Sicht jedenfalls ein erstes positives Bild von Mathias gemacht. "Was ich bis jetzt gesehen habe, ist er vom tänzerischen Talent her sehr, sehr gut", lautet ihr Urteil. Tatsächlich ist er extrem motiviert, in der Sendung weit zu kommen. "Ich möchte als Botschafter oder Vorbild vorangehen für Menschen, die auch eine Behinderung haben", gibt er an.

Am kommenden Freitag wird er voraussichtlich dann auch endlich Knallhart-Juror Joachim Llambi im Studio gegenüberstehen, der zum Auftakt wegen einer Corona-Infektion ausfiel. RTL scheint guter Dinge zu sein, dass er bis dahin genesen ist und einen Negativ-Test vorweist.

(ju)

Nur dünne, weiße Mädchen: Die fünf schockierendsten Vorwürfe der Brandy Melville-Doku

Die Kritik an Modeketten wie Primark und H&M ist groß. Die Firmen bieten Billig-Klamotten an, die Preise sind tief, die Qualität oft niedrig, die Arbeitsbedingungen, unter denen die Kleidungsstücke entstehen, häufig menschenunwürdig. Dennoch ziehen die Läden eine beständige, meist junge Kundschaft an.

Zur Story