Christina und Luca Hänni lernten sich 2020 bei "Let's Dance" kennen. Die beiden tanzten gemeinsam in der Show und landeten auf dem dritten Platz. Nach der Sendung wurden sie ein Paar. Mittlerweile sind die beiden verheiratet. In der Schweiz kauften sie sich zusammen ein Haus und bauten sich ein gemeinsames Leben auf. Dafür verließ die Profitänzerin Köln und zog in die Heimat des Sängers. Wenige Tage vor Weihnachten teilte die 33-Jährige mit, dass sie gemeinsam ein Baby erwarten.
Der Sänger hielt auf einem Foto ihren Babybauch. Über 200.000 Menschen markierten den Beitrag mit einem Herzen. Bisher hielten sich die beiden über Äußerungen zu der Schwangerschaft zurück. Nun meldete sich aber Christina dazu zu Wort und beantwortete mehr oder weniger die meistgestellten Fragen. Dabei ging es auch um den Vergleich mit anderen Tanz-Kolleginnen, die Nachwuchs erwarten.
Christina Hänni erklärte zunächst, dass sie momentan viel Zeit im Bett verbringe. Sie hoffe aber, bald wieder gesund zu sein. In jedem Fall habe sie ein "ereignisreiches, volles und unfassbares Jahr" gehabt. Die meisten Fans wollten von ihr wissen, wie weit sie in ihrer Schwangerschaft sei und wann der errechnete Termin wäre. Dazu sagte Christina, dass sie dies "gar nicht mal so gerne" sagen wolle und für sich behalten möchte. Sie wünschte sich, dass ihre Community das respektiert.
Zudem merkte sie an: "Lustigerweise kam auch oft die Frage, ob ich bei der Tour schon schwanger war. Ich meine, wenn ich jetzt einen Bauch habe, dann ist das einfach Biologie und jemand hat wahrscheinlich in der Schule nicht richtig aufgepasst. Das kann ich auf jeden Fall beantworten: Klar war ich da schon schwanger." Generell sei sie sehr vorsichtig damit gewesen, über die Schwangerschaft zu sprechen. "Ob das jetzt Aberglaube ist oder nicht, das kann ich euch gar nicht sagen, das ist einfach so ein Bauchgefühl, was man wahrscheinlich hat", sagte sie.
Darüber hinaus betonte Christina, dass sie sich schützen möchte, weil sie nun mal in der Öffentlichkeit steht: "Ich wusste, sobald es raus ist, mache ich mich auch angreifbar, weil eine Schwangerschaft ein sehr sensibles Thema ist." Man bekomme "unfassbar viele Ratschläge, man ist auch Kritik ausgesetzt, wenn man viele Informationen freigibt", merkte sie an. Jetzt findet es die Profitänzerin aber schön, dass die Menschen Anteil nehmen. Dennoch stellte sie für sich fest, sensibler geworden zu sein. Mit Blick darauf sagte sie deutlich:
Christina meinte, dass sie sich natürlich für alle ihre Kolleginnen freue, "aber wir sind nicht eins", stellte sie klar und fügte hinzu: "Ich wünsche mir, dass das ein bisschen mehr respektiert wird." Neben ihr sind auch Isabel Edvardsson und Renata Lusin schwanger. Eine Gender-Reveal-Party werde es bei ihr im Übrigen auch nicht geben. Sie sei kein Fan davon. "Ich habe immer das Gefühl, das macht man mehr für andere, als für sich selbst", meinte sie. Das Geschlecht werden sie und Luca ganz klassisch gemeinsam beim Frauenarzt erfahren.
Der RTL-Star merkte an: "Jede Frau macht das gut. Da gibt es kein richtig oder falsch. Auch Luca und ich sind nicht immer der gleichen Meinung, aber wir bemühen uns, einen guten Weg zu finden mit diesem Abenteuer." Des Weiteren verriet sie, die "volle Bandbreite an Symptomen" gehabt zu haben. Übelkeit sei bei ihr ein großes Thema gewesen. An den Tagen, als sie getanzt habe, sei es ihr aber besser gegangen.