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Oliver Pocher war vor allem derjenige, der öffentlich über seine gescheiterte Ehe mit Amira sprach. Im Rahmen dessen machte er ihr immer wieder schwere Vorwürfe. Er sprach von einem Vertrauensverlust, der eine weitere Zusammenarbeit mit ihr unmöglich mache. "Es gibt ja noch einen dritten Beteiligten, der in dieser Situation mit dabei ist. Ich sage mal so: Den finde ich jetzt nicht so geil", sagte er dazu.
So machte er sich über Motivationscoach Biyon Kattilathu lustig, der mehrfach Kontakt mit der Moderatorin hatte. Pocher konfrontierte Biyon sogar direkt mit einer brisanten Frage. "Daraufhin hat er verneint, dass er jemals etwas mit Amira hatte", erklärte der Komiker in seinem Podcast mit Sandy Meyer-Wölden. Mittlerweile sei das Thema für ihn abgeschlossen. Zuletzt gingen Amira und der 45-Jährige sogar wieder einen Schritt aufeinander zu und feierten gemeinsam den Geburtstag ihres Sohnes. In einem neuen Interview schilderte jetzt Amira ihre Sicht der Dinge.
Amira Pocher ging im Interview mit "Bild" nun auf das Trennungs-Drama ein. Der Comedian verbrachte Weihnachten bei seiner Ex-Frau Sandy in Miami. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder. Trotzdem gab es über die Feiertage einen Austausch mit Amira. Der Komiker postete auf Instagram sogar ein Bild von ihrer Video-Telefonie und schrieb: "Für mich einer der schönsten Momente dieses Weihnachten, Amira noch mal zum Lachen zu bringen." Die 31-Jährige erklärte: "Ja, unsere beiden Kinder waren über die Weihnachtsfeiertage bei mir und darum haben wir per Facetime telefoniert."
Am Geburtstag ihre Sohnes hätten sie "einen wunderschönen Tag" verbracht "und für uns Erwachsene war es auch gut, mal wieder etwas Zeit miteinander zu verbringen", betonte sie. Mit Blick auf das derzeitige Verhältnis zu Oliver Pocher sagte sie: "Wir sind Eltern von zwei Kindern und haben deshalb eine gemeinsame Verantwortung. Dazu gehört, dass wir beide versuchen, so gut wie möglich miteinander auszukommen. Aktuell gelingt uns das ganz gut." Mit Sandy sei sie "auch auf einem guten Weg". Zur Erinnerung: Nachdem sie ihrem Ex auf Instagram entfolgte, machte sie das gleiche bei Sandy.
Besonders die vergangenen Schlagzeilen rund um ihre Person beschäftigten Amira. Sie sagte: "Vor allem das, was alles in den Medien passierte, ganz besonders natürlich, was in 'Bild' stand in diesem Zusammenhang, war heftig und ging aus meiner Sicht häufig völlig über das Ziel hinaus. Vieles davon hat mir wehgetan und gegen diese Dinge bin ich auch anwaltlich vorgegangen. Das versuche ich jetzt nach und nach abzuschütteln."
Mit Blick auf den Hass, der ihr und Biyon entgegenschlug, äußerte sich Amira nur sehr verhalten. "Ich habe es vorgezogen, mich zu den Vorwürfen nur sehr wenig öffentlich zu äußern. Von der anderen Seite kam quasi täglich irgendetwas Neues, daher musste ich damit leben. Wer lauter ist, hat aber nun mal dadurch nicht automatisch recht. Rückblickend bin ich froh, dass ich mich öffentlich zurückgehalten habe. Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung", gab sie vielmehr zu verstehen.
Schließlich konfrontierte die Zeitung Amira direkt damit, dass Oliver glaube, sie hätte ihn mit dem Motivationscoach betrogen. Die "Bild" merkte an, dass Informationen vorliegen würden, dass sie erst im Oktober, nach ihrer Trennung vom Komiker, sich nähergekommen seien. Wie aktuell das Miteinander zwischen ihr und Biyon sei, erklärte sie so: "Sowohl Biyon als auch ich haben jeweils eine eidesstattliche Versicherung abgeben, dass zwischen uns keinerlei Liebesbeziehung besteht oder bestand. Deutlicher kann ich es leider nicht machen."
Ob sie künftig den Namen ihres Noch-Ehemanns ablege, müsse sie sich gut überlegen, da ihre gemeinsamen Kinder den Nachnamen Pocher tragen, merkte sie an. Grundsätzlich halte sie das aber für möglich. In jedem Fall sei er aber ihre große Liebe gewesen, sonst hätte sie ihn nicht geheiratet. Dass es nicht mehr so sei, wäre "ein langer Prozess" gewesen, stellte sie klar.
