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"Manta Manta": Til Schweiger mit Wut-Rede gegen Klima-Aktivisten

HANDOUT - 02.08.2022, ---: Til Schweiger als Bertie in einer Szene des Films "Manta Manta - Zwoter Teil" (undatierte Filmszene). Der Film kommt am 30.03.2023 in die deutschen Kinos. (zu dpa  ...
Til Schweiger und "Manta Manta" haben mittlerweile Kultstatus. Bild: Constantin Film Verleih / Bernd Spauke
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"Manta Manta"-Star Til Schweiger startet Wut-Rede gegen Klima-Aktivisten

31.03.2023, 17:48
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Mit "Manta Manta" landete Til Schweiger 1991 nicht bloß einen schrägen Kino-Hit, sondern auch den Startschuss seiner Karriere. Heute, mehr als 30 Jahre später, bringt der 59-Jährige nicht nur in der Hauptrolle, sondern auch als Regisseur den Nachfolger raus. In "Manta Manta – Zwoter Teil" geht es einmal mehr um die Liebe zum Autofahren.

Dass den Stars des Films auch privat das ungestörte Fahren am Herzen liegt, wird in einem neuen Interview von ihm deutlich. Da kann vor allem Til Schweiger nicht an sich halten, als es um die Klima-Kleber und die Letzte Generation geht.

Til Schweiger motzt gegen Aktivisten

Autorennen und flotte Karren im 90er-Schick, darauf muss das Publikum auch im zweiten Teil von "Manta Manta" nicht verzichten. Til Schweiger und seinen Kolleg:innen war beim Dreh vor allem wichtig, dass dabei die Authentizität des Vorgängers nicht verloren geht. "Wir wollten keinen Woke-Film machen", erklärt er im Interview mit der "Bild". Denn als er zum ersten Mal als Bertie durch den Ruhrpott düste, war "die Welt zumindest scheinbar noch in Ordnung", findet der Schauspieler und daran wollte das Team festhalten.

MANTA, MANTA / D 1991 - Wolfgang B�ld / Tiefergelegt, breit und stark - Berties Manta ist nicht nur ein Auto, es ist der unschlagbare Wahnsinn auf vier R�dern ... / Bild: Bertie (TIL SCHWEIGER) mit se ...
Tina Ruland und Til Schweiger starteten ihre Karriere vor 32 Jahren mit dem ersten "Manta Manta"-Film.Bild: imago images / bUnited Archives / kpa

Heute stören den gebürtigen Freiburger unter anderem die Proteste vieler Klimaaktivist:innen, die sich, um Aufmerksamkeit für ihre Forderungen zu schaffen, auf viel befahrene Straßen kleben. "Ich weiß nicht, was ich mache, wenn ich mal im Stau stehe und wegen denen einen wichtigen Termin verpasse, weil die da kleben", regt sich Til Schweiger auf, "dann steige ich bestimmt auch aus".

Dafür, dass Menschen den Protestler:innen gegenüber handgreiflich werden, hat er Verständnis. "Ich habe das Video von einem gesehen, der einen Klimakleber weggezogen hat", erinnert sich der 59-Jährige, "ich glaube, ich würde das genauso machen". Dann wird Til Schweiger deutlich: "Was ich von denen halte? Das sind Vollidioten."

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Til Schweiger: Harte Worte gegen Aktivist:innen und die Regierung

Er ist sich sicher: "Die werden teilweise dafür bezahlt, bekommen bis zu 1500 Euro im Monat dafür." Auch eine Ausbildung in Trainingscamps unterstellt der Schauspieler den Aktivist:innen, "in denen sie unter anderem lernen, welcher Kleber bei welcher Witterung am besten hält." Und weiter:

"Die Klima-Kleber sind eine große Plage in diesem Land."

Für die aktuelle Regierung hat der Film-Star ebenfalls ein paar Worte übrig. So fände er es beispielsweise toll, "wenn Robert Habeck sich selber festkleben würde. Dann könnte er nicht so viel Mist verzapfen". Der Grünen-Politiker solle lieber "weiter Kinderbücher schreiben".

Für den Wirtschaftsminister hat Til Schweiger wenig übrig. Auf die Frage, ob er den Wirtschaftsminister im Manta mitnehmen würde, meinte er: "Niemals! Auch, wenn es regnen und hageln würde, und Robert Habeck wie ein begossener Pudel dasteht, würde ich an ihm vorbeifahren."

Auch Uschi-Darstellerin Tina Ruland hält die Aktionen der Letzten Generation für "den völlig falschen Weg". Zudem sagte sie: "Ich bin jemand, der versucht, etwas fürs Klima zu tun. Aber ich halte es für den völlig falschen Weg, die Bevölkerung so zu behindern – und wichtige Fahrzeuge wie Krankenwagen nicht durchzulassen. Das ist so Scheiße."

Ähnlich ausgeprägt wie Til Schweigers ist auch ihre Meinung: "Ich finde, dass sie durch diese Aktion die Bevölkerung nicht auf ihre Seite ziehen, sondern gegen sich aufbringen. Das ist der größte Fehler."

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