Johnny Depp und der Alkohol: Die Gerüchte um die Probleme mit dem Hochprozentigen verschwinden nicht.
Ein aktueller Bericht des US-Magazins "Globe" scheint das nun einmal mehr zu bestätigen: Kürzlich habe Johnny Depp vor einer Veranstaltung "immer noch Wodka in sein Zimmer um 3 Uhr morgens" bestellt, zitiert das Magazin eine anonyme Quelle.
Außerdem, berichtet der vermeintliche Insider weiter, habe Depp bei der Veranstaltung Schnaps aus einem Kaffeebecher getrunken und habe von seinen Sicherheitsleuten gestützt werden müssen.
Klingt übel. Noch schlimmer aber klingt der Titel des angeblichen Insider-Berichts: "Johnny Depp: Nur noch Wochen am Leben". Bis Weihnachten sei der Filmstar tot, heißt es darin gar.
Wirklich?
Dass Johnny Depp ein Alkoholproblem hatte, ist keine Neuigkeit. Der "Bild"-Zeitung sagte er im Sommer:
Der Horror-Bericht des "Globe"-Magazins jedenfalls scheint völlig übertrieben zu sein. Das Fact-Checking-Portal "Gossip Cop" fragte bei einem Vertrauten von Johnny Depp nach. Der Bericht sei Quatsch, hieß es.
Musikmanager Alex Becker, der Depp gut kenne, sagte der "Bild": "Todesangst ist totaler Quatsch. Ich habe am Donnerstag mit ihm gesprochen, er war total fit. Klar macht er manchmal ein wenig Party, es gibt aber keinen Grund zur Sorge."
"Gossip Cop" weist zu dem daraufhin: Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass "Globe" den Tod von Johnny Depp herbeigeschrieben habe. 2018 dichtete das Magazin dem Schauspieler eine tödliche Leberkrankheit an.
(ll)