Oliver Pocher findet deutliche Worte für die Boris-Becker-Doku.Bild: IMAGO/Future Image
Prominente
Am 7. April wurde die Doku "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" auf Apple TV veröffentlicht. Darin geht es um das Leben des einstigen Tennisstars, auch die sogenannte "Besenkammer-Affäre" mit Angela Ermakova kommt zur Sprache. Boris Becker stellte klar, dass der Sex im "Hinterzimmer" eines Hotels und nicht in einem "Schrank" stattgefunden habe.
Oliver Pocher schaute sich die Doku inzwischen an. In seiner neuesten Podcastfolge von "Die Pochers!" fand er jetzt deutliche Worte dafür. Der Komiker selbst staunte zudem nicht schlecht, dass er ebenfalls einen kurzen Auftritt darin hatte.
Oliver Pocher wettert gegen Becker-Doku
Oliver Pocher und Boris Becker hatten bereits eine gerichtliche Auseinandersetzung. Der Grund war unter anderem ein Fernsehbeitrag aus der RTL-Show "Pocher – gefährlich ehrlich". Bei diesem wurde Becker hinters Licht geführt. Unter dem Slogan "Make Boris rich again" wurde ein Spendenaufruf gestartet. Becker soll von der Aktion nichts gewusst haben, als er das Geld bekam. In einem vermeintlichen Modepreis, dem Becker in der Sendung verliehen wurde, sei dieses versteckt gewesen.
Nun sagte Oliver Pocher mit Blick darauf: "Wir haben es geschafft, wir sind in der Boris-Becker-Doku. Mit unserer 'Make Boris rich again'-Geschichte haben wir eine halbe Minute in der Doku bekommen. Wir sind internationale Doku-Super-Stars, würde ich an dieser Stelle sagen. Ich bin verwundert, dass sie noch nicht mal mit uns werben." Schließlich fällte der Comedian ein hartes Urteil über die Doku, da sie "wahnsinnig unkritisch" sei "und eigentlich mehr seinen Karriereweg zeichnet", stellte er fest.
Zudem merkte der 45-Jährige an: "Sehr viele Sachen sind stark beschönigt und nur aus der Sichtweise von ihm geschildert. Da wird zum Beispiel gar nicht erwähnt, dass er ein viertes Kind hat. Amadeus kommt gar nicht drin vor, noch nicht mal aus Chronistenpflicht. Da tauchen nur seine anderen drei Kinder auf." Auch ganze Teile mit Sandy Meyer-Wölden würden fehlen.
Zur Erinnerung: 2008 war er mit Sandy verlobt, die Beziehung hielt nur wenige Monate. Nachdem Boris bereits vor Sandy mit Lilly kurzzeitig liiert war, heirateten er und das Model im Jahr 2009 in St. Moritz. 2010 wurden sie Eltern von Sohn Amadeus.
Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update!
Hier findest du unseren
Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne
hier auch auf Instagram.
Amira Pocher hätte auf Doku-Part verzichten können
Pocher verstehe auch nicht, dass Sandys Vater Axel, der Becker jahrelang gemanagt habe, ebenfalls keine Erwähnung findet, sondern vielmehr über Ion Tiriac gesprochen werde. Somit befand Pocher: "Also es ist wirklich so viel Schrott dabei." Dass sie es jedoch selbst in die Doku mit ihrer Late-Night-Show geschafft haben, sorgte bei den Pochers für heitere Stimmung. Amira meinte dazu: "Krass, wir haben es in die Doku geschafft, aber sein eigener Sohn nicht."
Pocher fügte hinzu: "Amadeus hat es nicht geschafft, Sandy nicht, Sandys Vater nicht, Leute, die wirklich wesentlich mehr mit Boris Beckers Leben zu tun haben und damit, wer er heute ist. Aber wir sind drin. Ich habe mich mit Sandy darüber unterhalten, die dann gesagt hat: 'Das ist schön, ihr habt es geschafft.'" Amira hätte auf ihren Kurz-Auftritt allerdings verzichten können, meinte sie. Ihr sei es egal, ob sie dort zu sehen sei oder nicht.
Netflix hatte massive Hoffnungen in seine "The Witcher"-Adaption gesetzt und mit Henry Cavill auch den perfekten Hauptdarsteller gefunden. Umso skeptischer sind viele Fans nach dem Ausstieg des Stars: Cavill wird ab Staffel vier durch Liam Hemsworth ersetzt.
