Es sollte der erste Grand-Slam-Gewinn von Alexander Zverev werden. Jedoch kam der Hamburger am Kanadier Denis Shapovalov nicht vorbei und verpasste das Viertelfinale bei den Australian Open.
Bisher nutzte Sophia Thomalla viele Gelegenheiten, um ihren Freund bei seinen Turnieren von der Zuschauertribüne aus anzufeuern, unter anderem beim ATP-Wettkampf in Wien. Doch diesmal nicht: Nach der Niederlage des Olympiasiegers in Australien, musste Zverev auf die Unterstützung und den Trost seiner Freundin verzichten.
Während einige Fans sich bereits Sorgen machten und hier und dort von einem Liebes-Aus die Rede war, äußerte sich Sophias Management nun gegenüber der "Bild". So haben mehrere Optionen im Raum gestanden, man habe vergebens versucht ein Visum zu erhalten. Und das, "obwohl Sophia natürlich geboostert ist." Weiter hieß es: "Es wäre auch unverhältnismäßig gewesen, da unbedingt hinzuwollen, während viele Australier wegen der Maßnahmen nicht einmal zu ihren Familien können."
Außerdem überschnitten sich zwei Shootings und ein Dreh für die von Sophia moderierte Dating-Show "Date or drop".
Zverev galt beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres und nach dem Aus von Impfskeptiker Novak Djokovic als Mitfavorit und war mit dem Ziel nach Australien gereist, den Titel zu holen. "Ich könnte hier jetzt sitzen und sagen: 'Ich habe eine Erkältung und noch was.' Aber nein, ich bin immer sehr ehrlich. Ich habe nichts. Ich habe einfach nur eine Scheiß-Woche gehabt, um ehrlich zu sein", erklärte der 24-Jährige, der während des Spiels sogar seinen Schläger zerstörte.
Die nächste Chance auf seinen ersten Grand-Slam-Titel hat Zverev bei den French Open in Paris Ende Mai. Dann könnte auch Glücksbringer Sophia wieder an seiner Seite sein.
(abd)