
Seit über zwei Jahrzehnten ist Bushido erfolgreich in der deutschen Rap-Szene tätig.Bild: IMAGO/Bonn.digital
Prominente
Seinen Durchbruch feierte Bushido 2003 mit seinem Debütalbum "Vom Bordstein bis zur Skyline". Inzwischen sind über zwei Jahrzehnte vergangenen und im Leben des Rappers, der bürgerlich Anis Mohamed Youssef Ferchichi heißt, hat sich einiges getan. So ließ er die damaligen Zeilen des Gangster-Raps hinter sich, konzentriert sich seither vor allem auf seine Rolle als Familienvater. Gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi hat er sieben Kinder.
Und offenbar will er diesen in Zukunft auch deutlich mehr Zeit einräumen. Statt weiterer TV-Auftritte, Konzerte und anderer Termine im Rampenlicht will der Musiker sich schon früher als geplant von der Öffentlichkeit verabschieden. Bushido spricht Klartext über sein Karriereende.
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Bushido überrascht mit Ankündigung
Dass seine Familie für den 46-Jährigen oberste Priorität hat, ist kein Geheimnis. Im Sommer 2022 zog er mit dieser nach Dubai, verabschiedete sich somit auf unbestimmte Zeit von seinem Leben in Berlin. Auch beruflich schlug er daraufhin in der Luxus-Metropole einen neuen Weg ein. So baute er sich ein zweites Standbein in der Immobilienbranche auf.
Seine Musikkarriere rückte zunehmend in den Hintergrund. Wie es mit dieser im Jahr 2025 weitergehen soll, darüber spricht Bushido in der aktuellen Folge seines Podcasts "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi". "Wir kommen beide auch so langsam in ein Alter, wo wir uns überlegen, wie lange wir noch mit der Öffentlichkeit arbeiten wollen", heißt es da zunächst von seiner Ehefrau.
Eine Aussage, der auch der Rapper unweigerlich zustimmt: "Ich merke für mich persönlich: Ich brauche das gar nicht." Dass sie irgendwann nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen würden, sei schon immer klar gewesen. Zwar beschwere er sich keineswegs über die Vorteile seiner Berühmtheit, dennoch bringe sie für Bushido auch Schattenseiten mit sich.
Aus diesem Grund hätten sie zuletzt ernste Gespräche über ihre Zukunft geführt, in denen der Rapper feststellte: "Ich möchte jetzt bald aufhören. Ich möchte das nicht mehr. Es bringt mir nichts mehr." So wolle er sich von der Rap-Szene distanzieren – und das schon früher als geplant, wie sein Neujahresvorsatz zeigt:
"Ich möchte gerne 2025 dafür nutzen, mich komplett entkoppeln zu können, von der Musik, von der Öffentlichkeit. [...] Es soll mich auch keiner erkennen."
Rapper äußert sich nicht zum ersten Mal zu Karriereende
Dass Bushido über das Ende seiner Karriere spricht, passiert nicht zum ersten Mal. Schon im vergangenen Sommer machte er eine Ankündigung, die wohl viele seiner Fans schwer schlucken ließ. "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht", ließ er in seiner damaligen Instagram-Story wissen und ergänzte: "28 Jahre Legacy geht zu Ende." Er plane noch eine Tour im Jahr 2026, danach sei endgültig Schluss.
Insgesamt neun Konzerte sollten im Rahmen seiner "Alles wird gut"-Tour in Deutschland stattfinden – darunter in Berlin, Köln und Hamburg. Ob die jüngsten Aussagen des Musikers in seinem Podcast daher nun irgendwelche Auswirklungen auf diese Pläne haben werden, ist bislang noch ungewiss. Überraschen werden die News über sein frühzeitiges Karriere-Aus wohl aber dennoch.
In der zweiten Woche des Dschungelcamps beginnt stets der Rauswahl-Prozess. Heißt: Jeden Tag muss ein Star gehen. Die Reihen im australischen Lager lichten sich, ein paar Pritschen bleiben leer. Wichtig: Mit dem Beginn der Exit-Votings fällt das Prüfungs-Voting durch das TV-Publikum weg. Die Stars nominieren sich fortan selbst für die Dschungelprüfungen.