Aktuelle Themen
Das vergangene Jahr war für Amira und Oliver Pocher turbulent. Die beiden gaben Ende August offiziell ihre Trennung bekannt, der Komiker sprach von einem Vertrauensverlust, der eine weitere Zusammenarbeit mit der Moderatorin unmöglich machen würde. "Es gibt ja noch einen dritten Beteiligten, der in dieser Situation mit dabei ist. Ich sage mal so: Den finde ich jetzt nicht so geil und das hat für mich so oder so ein sehr hohes Comedy-Potenzial", wetterte er.
Seit Längerem macht sich Pocher über Biyon Kattilathu lustig, der mehrfach Kontakt mit Amira hatte. Es gibt sogar einen Instagram-Kanal, in dem der 45-Jährige als Dalai Karma auftritt. Die Figur ist auch ein Teil von Pochers neuem Bühnen-Programm. Bei seiner Premiere von "Der Liebeskasper" wurde der Komiker plötzlich besonders emotional und brach vor dem Publikum in Tränen aus. Nun äußerte sich sein enger Vertrauter Mola Adebisi zu dem besonderen Moment.
Oliver Pocher trat bei seinem Tourauftakt vor rund 2000 Menschen im Europapark Rust auf. Die "Bild" berichtete, dass er mit Standing Ovations und Sprechchören gefeiert wurde. Während seiner Show habe er auch sein Ehe-Aus zum Thema gemacht. Laut der Zeitung sagte er: "Warum ich ein bisschen sauer bin auf Amira, es war ja alles gut, und ich hab da nicht mit gerechnet. Wenn ihr euch von eurem Partner trennt, dann seid bitte ehrlich. Gerade, wenn ihr Kinder habt."
Besonders emotional wäre es um 22.15 Uhr geworden. Zu diesem Zeitpunkt brach demnach der Comedian mitten auf der Bühne in Tränen aus, bevor sein Hochzeits-Song "Ich kenne nichts" von Xavier Naidoo kam. Im Hintergrund tauchten Fotos seiner Kinder und Amira auf, berichtete die Zeitung weiter. Dazu meinte Pocher: "Ich habe mir das alles anders vorgestellt. 2023 hätte anders laufen sollen. Meine Art, damit umzugehen, ist Humor. Ich hoffe, dass ihr heute Spaß hattet."
Im Interview mit RTL sprach jetzt Mola Adebisi über den Tränen-Moment. Die beiden sind nicht nur gute Freunde, sondern arbeiten auch zusammen. Der einstige Viva-Moderator gestaltete mit Pocher zusammen das Tourprogramm. Mola erklärte, dass ihm direkt klar gewesen sei, dass es auf der Bühne sehr emotional werden würde. Der Grund: "Als wir das letzte Stück geschnitten haben, habe ich schon gesagt, wir werden alle heulen und Olli zuerst so: ach Quatsch. Und dann haben doch alle geweint, es war herzergreifend!"
Mit Blick auf den emotionalen Schluss betonte Mola: "Am Ende gibt es ein Fazit von Olli, wo er sagt, dass das Wichtigste die Familie und das Verhältnis zu den Kindern ist." Im Zuge dessen seien bisher unveröffentlichte Bilder vom Komiker mit seinen Kindern gezeigt worden. Wie auch sonst wurde aber darauf geachtet, dass die Gesichter des Nachwuchses nicht zu sehen sind. Dazu merkte Mola an: "Man sieht schon sehr viel mehr, als jemals zuvor!"
