Alexander Bommes brachte einen Kandidaten bei "Gefragt – Gejagt" ganz schön in Verlegenheit.Bild: ARD-Programmdirektion
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Bei "Gefragt – Gejagt" spielt sich die größte Rivalität eigentlich zwischen den Jäger:innen und den Kandidat:innen ab. Moderator Alexander Bommes hat dabei eine klare Rolle: Er soll den Kandidat:innen Mut machen. Außerdem stichelt er hin und wieder gegen die Jäger:innen.
Vor allem die Wortgefechte zwischen den Quizgöttern und Bommes sind wichtiger Teil der Show. Doch hin und wieder fällt Bommes etwas aus der Rolle.
In der Folge vom 31. Mai wollte der Moderator einen Kandidaten offenbar zu Höchstleistungen antreiben, nachdem dieser zuvor hart zu kämpfen hatte. Doch sein Kommentar hatte offensichtlich den gegenteiligen Effekt. Hat er ihn etwa zu sehr unter Druck gesetzt?
"Gefragt – Gejagt": Bommes macht deutliche Ansage
Andre Herrmann gehörte am Freitag zum Quizteam, das versuchte, sich gegen die Jäger:innen durchzusetzen. Er trat dabei gegen Sebastian Klussmann an. Doch der Kandidat geriet schon früh ins Schwimmen. Die Frage danach, wo Shebaz Sharif 2024 neuer Regierungschef wurde, konnte er nicht richtig beantworten (Pakistan).
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Da er zuvor bereits gestrauchelt hatte, machte Bommes sich offenbar Sorgen um Andre. Doch um diese auszudrücken, entschied der Moderator sich für eine durchaus drastische Wortwahl. Er wandte sich an den Kandidaten und sagte:
"Also auf gut Deutsch: Verkack’s jetzt nicht. Das wäre wirklich eine große Traurigkeit. Und auch nicht angemessen."
Statt Andre zu unterstützen, entschied sich Bommes offensichtlich dafür, den Kandidaten offen unter Druck zu setzen. Falls der Moderator geglaubt hatte, Andre dadurch anspornen zu können, lag er allerdings vollkommen falsch.
"Bei der TV-Übertragung welches Spiels hört man die Kommentatoren schon mal '17 für Tops' sagen?", lautete die Frage. Andre entschied sich für die Antwortmöglichkeit "Snooker". Richtig wäre allerdings, dass der Begriff aus dem Darts-Sport stammt.
Überraschungs-Geständnis von Bommes
Bei einer weiteren Sport-Frage wurde Bommes dann plötzlich unerwartet persönlich. Kandidat Fabrice Böse sollte die Frage beantworten: "Was kann man an der Sprossenwand turnen, können aber die wenigsten? Muscle Up, Human Flag, Skin the Cat?" Bei allen drei Antwortmöglichkeiten handelt es sich um sehr Arm-intensive Gymnastikübungen.
Bommes verblüffte dann mit einem Geständnis. Der "Sportschau"-Moderator kennt nicht nur alle drei Übungen, nach denen hier gerade gefragt wird.
Er erklärte auch: "Ich kann alle drei. Und das eine ist unfassbar schwer." Auf welche der drei Antwortmöglichkeiten er sich dabei aber genau bezog, erklärte Bommes nicht weiter. Stattdessen diskutierten Fabrice und er im Anschluss noch, wie genau die drei Sportübungen aussehen.
Am Ende schaffte es Fabrice gemeinsam mit Teamkollegin Eva ins Finale. Die beiden beantworten 17 Fragen richtig, obwohl sie nur zu zweit waren. Jäger Klussmann konnte diese Zahl ebenfalls erreichen.
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