Seit einer Panne vor zwei Wochen glaubten viele "The Masked Singer" -Fans bereits zu wissen, wer unter der Kiwi-Maske steckte. Nun haben sie Gewissheit. Denn: Am Samstagabend bekam der putzige Vogel die wenigsten Zuschauerstimmen und zeigte sein wahres Gesicht.
Aus dem Plüsch schälte sich – diesmal ganz freiwillig – Schauspieler Uwe Ochsenknecht. Zur Erinnerung: vor zwei Wochen wehte ihm bei seiner Performance von "She’s Like the Wind" die Maske schon einmal kurz vom Kopf.
Auch wenn er nur für einen Moment zu sehen war, waren sich viele Zuschauer danach sicher, Ochsenknechts Gesicht erkannt zu haben.
Demzufolge ließ für einige auch der Spannungsbogen am Samstag etwas zu wünschen übrig. Bei X machten sie ihrem Ärger Luft:
Tatsächlich spekulierte das Promi-Rateteam um Ruth Moschner über diverse Prominente, die statt Ochsenknecht hinter der Kiwi-Maske stecken könnten. So wurden beispielsweise Sänger Herbert Grönemeyer oder Schauspieler Ralf Richter als mögliche Kandidaten genannt.
Am Ende legten sich Moschner und ihr neuer Rate-Kollege, Álvaro-Soler-Nachfolger, Rick Kavanian, zwar auf Uwe Ochsenknecht fest. Die Rate-Gäste Carolin und David Kebekus wollten davon allerdings wenig wissen. Sie machten ihr eigenes Ding und tippten auf Schauspieler Martin Semmelrogge. Oder wie David Kebekus es ausdrückte: "Einer aus dem Boot-Film", der in einem guten Alter sei und ein guter Schauspieler.
Spannungsbogen hin oder her: Nach seiner Demaskierung erklärte Ochsenknecht erst einmal, wie es überhaupt zu der fatalen Enttarnungs-Panne gekommen war.
Als Spezialeffekt sollte es so aussehen, als wehe ihm bei seiner Performance eine Mütze vom Kopf, berichtete der Schauspieler. Dafür sollte die Mütze mittels einer Schnur weggezogen werden.
Weil sie aber sehr fest saß, lockerte sich durch einen beherzten Ruck an der Schnur die Maske gleich mit. Die Windmaschinen, die in der Show plötzlich stärker waren als in den Proben, taten das Übrige. Ärgerlich!
Sein "TMS"-Erlebnis wurde davon aber nicht getrübt. "Es hat sehr viel Spaß gemacht", so der Schauspieler und bedankte sich bei der Show-Crew und allen, die für ihn gestimmt haben.
Neben den bunten Kostümen der Inkognito-Sänger:innen zog am Samstagabend vor allem eine die Blicke auf sich: die hochschwangere Gast-Raterin Carolin Kebekus.
"Das ist doch alles viel zu aufregend für dich in dem Zustand", begrüßte Moderator Matthias Opdenhövel die Komikerin. "Meinst du?", fragte die zurück und fügte hinzu: "Irgendwer wird schon da sein, der schonmal ein Kind zur Welt gebracht hat." Tatsächlich machten sich im Publikum einige Fachkundige bemerkbar. Zum Einsatz kamen sie zum Glück aber nicht.
Gute Neuigkeiten gab es auch für fünf Maskenträger:innen: Ins Halbfinale am kommenden Samstag schafften es der Troll, Klaus Claus, der Mustang, der Lulatsch und die Eisprinzessin.