
In einem Zivilprozess konnte Bushido einen Sieg gegen Kontrahenten Arafat Abou-Chaker einfahren.Bild: imago images / Olaf Wagner
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Parallel zum Strafprozess gegen einen
Clanchef in Berlin hat der Rapper Bushido (42) einen Zivilprozess um
eine gemeinsame Immobiliengesellschaft gegen seinen Kontrahenten
gewonnen. Dabei ging es um ein Grundstück in Rüdersdorf bei Berlin
mit vielen Immobilien, berichtete Gerichtssprecher Jasper
Schüler-Dahlke am Montag.
Immobiliengeschäft gründeten Bushido und Abou-Chaker zusammen
Bushido habe für das Immobiliengeschäft ursprünglich mit dem Clanchef
eine Gesellschaft gegründet, berichtete der Sprecher. Nachdem es zum
Zerwürfnis zwischen den beiden gekommen sei, habe Bushido die
Gesellschaft aufgelöst und in dem Zivilprozess beantragt, als
alleiniger Besitzer im Grundbuch eingetragen zu werden.
Dem habe das Gericht in seinem Urteil am Montag stattgegeben,
berichtete Schüler Dahlke. Allerdings müsse Bushido seinem ehemaligen
Geschäftspartner 126.000 Euro plus Zinsen Entschädigung zahlen und
noch bestehende Bankschulden übernehmen.
Partner stehen sich derzeit vor Berliner Landgericht gegenüber
Derzeit läuft gegen den Clanchef auch ein Strafprozess am Berliner
Landgericht. Dem 44-Jährigen werden Straftaten zum Nachteil des
Rappers vorgeworfen - versuchte schwere räuberische Erpressung,
Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung. Bushido und der
Clanchef waren einst Partner im Musikgeschäft. Zu den Straftaten kam
es laut Anklage, nachdem Bushido 2017 die Geschäftsbeziehungen
aufgelöst hatte.
(vdv/dpa)
2004 wurde Fabian Hambüchen einem breiten Publikum bekannt, als er mit nur 16 Jahren bei den Olympischen Spielen in Athen antrat. Zwölf Jahre später krönte der "Turnfloh" seine sportliche Karriere mit dem Olympiasieg am Reck.