Luisa Hartema ging 2012 als Siegerin von "Germany's next Topmodel" hervor. In der Show bekam sie die meisten Jobs und lief unter anderem für die New York Fashion Week. Über die Zeit in der Sendung sagte sie vor Kurzem auf ihrem Instagram-Account, dass sie die Teilnahme nicht bereue. Ohne das Format hätte sie wohl nie angefangen zu modeln, meinte sie. Damals habe aber bei ihr Instagram noch keine Rolle gespielt, wodurch die Kandidatinnen nicht so angreifbar gewesen seien, betonte sie.
Im September dieses Jahres wurde Luisa zum ersten Mal Mutter. Auf ihrem Profil startete sie nun eine Frage-Antwort-Runde und sprach im Zuge dessen auch offen über die Geburt ihrer Tochter Paula und verriet, dass es nach der Entbindung plötzlich zu Komplikationen gekommen sei.
Luisa Hartema berichtete, dass sie bei der Geburt keine PDA bekommen habe, sondern "etwas Homöopathisches". Ungefähr zwei Stunden hätte es gedauert, bis ihre Tochter geboren wurde. Für die erste Geburt sei es tatsächlich relativ schnell gegangen, betonte die 28-Jährige und fügte hinzu: "Ich war schon ziemlich drüber vom Termin her und wir hatten noch das Wochenende Zeit, sonst hätten sie sie sehr wahrscheinlich eingeleitet. Aber die Kleine ist dann zum Glück von ganz alleine gekommen."
Luisa verriet, dass sie eine Wassergeburt gehabt habe. Im Anschluss gab sie plötzlich an, mit welchen Komplikationen sie nach der Entbindung zu kämpfen hatte. "Leider ging es danach nicht so weiter und es ist das aufgetreten, wovor ich die meiste Angst hatte: eine OP, ganz viele Nadeln und Paula nach der Geburt alleine zu lassen. Meine Plazenta hat sich leider nicht gelöst. Es wurde alles versucht, aber da die Zeit dafür begrenzt ist, wurde entschieden, sie im OP zu entfernen", so das Model.
Luisa berichtete zudem: "Es wurde alles etwas hektisch und weil ich natürlich schnell wieder zurückwollte, habe ich versucht, ganz ruhig zu bleiben und es zu akzeptieren. Als ich dann wach geworden bin, dachte ich, endlich bin ich bei Paula und meinem Mann." Doch dazu sollte es nicht so schnell kommen. Sie erklärte: "Leider war das nicht so, ich habe bei der OP leider sehr viel Blut verloren (2,5 Liter) und bin am Ende auf der Intensivstation wach geworden."
Kurz danach seien die Hebamme, ihr Mann und ihre gemeinsame Tochter in den Raum gekommen, in dem sie lag. In diesem Moment wurde Paula kurz neben sie gelegt. Danach musste sich Luisa wieder ausruhen. Sie sagte über diese dramatische Zeit: "Wir waren acht Stunden direkt nach der Geburt getrennt und jede Minute hat sich so unendlich lange angefühlt."
Am Ende blieb sie dennoch positiv und meinte: "Ich weiß, es wird dauern alles richtig zu verarbeiten und es werden noch eine Menge Tränen fließen, aber ich bin voller Dankbarkeit." Besonders ihrem Mann sei sie dankbar, weil er sich um alles gekümmert habe, damit sie sich ausruhen konnte.