Mit ihrem Debüt-Album "When We All Fall Asleep, Where Do We Go?" gelang Billie Eilish 2019 ein kometenhafter Aufstieg und die Fans warten bereits aufgeregt auf ihre neue Platte. Doch ihr massiver Ruhm hat für die Sängerin auch klare Schattenseiten. Tatsächlich sah sich die 19-Jährige nun gezwungen, ein Gericht einzuschalten, weil ihr angeblich jemand das Leben zur Hölle macht.
Wie "New York Daily News" und "TMZ" übereinstimmend in Berufung auf Gerichtsdokumente berichten, erwirkte Billie Eilish ein Kontaktverbot gegen einen 23-Jährigen mutmaßlichen Stalker. Dieser soll sie mit Nachrichten bedroht und in der Nähe ihres Elternhauses kampiert haben.
Wie es heißt, hält sich der Mann seit Längerem in der Wohngegend von Billie Eilish in Los Angeles auf und beobachtet beispielsweise, wann die Sängerin das Haus verlässt und wieder zurückkehrt.
Wann immer es bislang zum Augenkontakt zwischen ihnen kam, machte er irgendwelche bedrohlichen Gesten, darunter eine Handbewegung, die das Aufschlitzen der Kehle andeutet.
Darüber hinaus erhielt die "Bad guy"-Interpretin laut den Berichten auch beunruhigende Briefe von dem Stalker. In diesen droht er ihr explizit mit dem Tod. Billie Eilish fürchtet daher nun um ihre persönliche Sicherheit.
Bei dem Kontaktverbot handelt es sich um eine einstweilige Verfügung. Eine weitere Anhörung zu dem Fall ist für Anfang März angesetzt.
(ju)