Auch Boris Beckers Liebesleben wird in der Doku auf Apple TV+ thematisiert.Bild: dpa / Philipp von Ditfurth
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Am 7. April bringt Apple TV+ die zweiteilige Dokumentation "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" an den Start – wenige Monate, nachdem der ehemalige Tennis-Profi aus dem Gefängnis entlassen wurde. Die Produktion beschäftigt sich nicht nur mit sportlichen Höhe- und Tiefpunkten, sondern beleuchtet auch das turbulente Privatleben des 55-Jährigen.
Besonders für Aufsehen sorgte um die Jahrtausendwende die sogenannte "Besenkammer-Affäre" Beckers mit Angela Ermakova, aus der neun Monate später Anna Ermakova hervorging. Bei Apple TV+ stellt der einstige Wimbledon-Sieger klar, dass der Sex im "Hinterzimmer" eines Hotels und nicht in einem "Schrank" stattfand. Doch auch die Folgen der Affäre für seine Beziehung zu seiner damaligen Frau Barbara kommen zur Sprache.
Barbara Becker nutzte die Situation
Boris Becker unterzog sich einem Vaterschaftstest erst, nachdem Anna Ermakova schon geboren war. Angela Ermakova war es sodann, die mit der Geschichte an die Öffentlichkeit ging, zunächst blieb die Vaterschaft der Tennis-Legende geheim.
Barbara Becker hat mit Boris die Söhne Noah und Elias. Bild: IMAGO/Gartner
"Wenn man daraus einen Film machen würde, würde irgendjemand schreien oder eine Tür zuknallen", urteilt im Nachhinein Barbara Becker über die letzte Phase ihrer Ehe. Eben so sei es bei ihr und Boris aber nicht gewesen. Vielmehr spricht sie von einem "fortwährenden Auseinanderdriften" des einstigen Paares.
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Natürlich legt auch Boris Becker seine Sicht auf die Dinge dar. Seine Ex-Frau habe ihm trotz allem gesagt: "Ich liebe dich immer noch, ich will weiter mit dir zusammen sein. Lass uns irgendeinen Weg finden." Letztlich schlug das Vorhaben aber fehl. Zu den Gründen erklärt er:
"Bei jeder Sache, die wir diskutiert haben, kam sie mit der Joker-Karte an: Du hältst jetzt die Klappe, denn wüsste die Welt, was du getan hast, hättest du sowieso verloren."
Zwar gab er Barbara recht, doch die Situation war für Becker letztlich untragbar. "Das ist nicht die Beziehung, in der ich leben kann. Das ist unmöglich. Ich glaube, wir brauchen eine Pause", habe er ihr mitgeteilt. Das Ende ist bekannt.
Das sagt Angela Ermakova
Angela Ermakova wird in "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" ebenfalls befragt. Sie gibt zu verstehen, dass Boris Beckers Vaterschaft auch früher hätte geklärt werden können. Dann hätte er die Kontrolle über den späteren Informationsstand der Öffentlichkeit gehabt.
Angela Ermakova war kürzlich in Deutschland, um den Geburtstag ihrer Tochter Anna zu feiern.Bild: dpa / Horst Ossinger
"Niemand hätte erfahren müssen, wann und wie es passiert ist", lautet demnach ihre Einschätzung. Zudem stellt sie klar: "Ich habe ihn nicht zu Fall gebracht, er hat sich selbst zu Fall gebracht."
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