Erst vor wenigen Tagen hat Pietro Lombardi seiner Freundin Laura Maria Rypa einen Antrag gemacht. Nun freuen sich die beiden nicht nur auf ihr erstes gemeinsames Kind, sondern auch auf ihre Hochzeit. Jetzt ereilte die Schwangere allerdings ein immenser Schock: Als sie allein in ihrer Wohnung war, entdeckte sie eine giftige Spinne in ihrer Abstellkammer. Trotz der Gefahr bewies die Influencerin allerdings großen Mut und ein Herz für das Tier.
Passend zu Halloween hat Laura Maria Rypa beim Putzen eine große Nosferatu-Spinne in ihrer Abstellkammer entdeckt. Auf Instagram teilte sie daraufhin ein Foto der Spinne, die auf einer Wand saß. Dazu schrieb sie "Ich heule".
Daraufhin entschloss sie sich, die giftige Spinne mit ihrem Staubsauger einzusaugen. Die Spinne starb dabei jedoch keineswegs, sondern schaffte es unversehrt in den Staubsauger. Die Influencerin dokumentierte all das über Bilder in ihrer Story bei Instagram.
Die zukünftige Lombardi betonte daraufhin, dass sie die Spinne selbstverständlich herauslassen werde. Allerdings hoffe sie stark, dass sie anschließend auch draußen bleiben würde.
Zeitgleich recherchierte Laura Maria, um welche Spinne es sich handelt. Dabei stellte sie fest, dass es sich um die giftige Nosferatu-Spinne handelt, deren Biss meist ähnlich einem Mücken-, Bienen- oder Wespenstich ist. Zu einem Biss soll es jedoch nur kommen, sobald sich die Spinne bedroht oder bedrängt fühlt.
Für die schwangere Laura Maria dennoch ein ungutes Gefühl, da sie aktuell nicht nur ihren eigenen Körper beschützen muss, sondern auch den ihres ungeborenen Kindes. Zudem wissen die meisten Personen vor dem Biss nicht, ob eine Allergie gegen das Spinnen- oder Insektengift vorliegt.
Ursprünglich stammt die Nosferatu-Spinne aus dem Mittelmeerraum. Durch den Klimawandel soll sie sich seit einigen Jahren jedoch immer stärker in Deutschland und anderen Teilen Mitteleuropas ausbreiten. Mittlerweile soll es schon in fast jedem Bundesland Deutschlands Funde gegeben haben, allerdings nur in Gebäuden. Einige Experten gehen daher davon aus, dass sie sich in diesen aufgrund der höheren Temperaturen lieber aufhält.