Motsi Mabuse ist glücklich mit Mann Evgenij Voznyuk verheiratet. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Zusammen haben sie sich auch ein Standbein aufgebaut und betreiben eine eigene Tanzschule. Seit 2011 sitzt Motsi in der "Let's Dance"-Jury und zählt zu beliebtesten TV-Stars im deutschen Fernsehen. Mittlerweile ist sie übrigens auch unter die Autorinnen gegangen. Gerade erst erschien ihr neuestes Buch "Finding My Own Rhythm".
Darin geht es vor allem um Motsis persönliche Geschichte vom "Aufwachsen in Südafrika, über die Teilnahme an Tanzturnieren auf der ganzen Welt bis hin zur Enthüllung meiner Träume, eine lateinamerikanische Tanzmeisterin zu werden". Genau in diesem Buch beschreibt die 41-Jährige allerdings auch die Schattenseiten ihres Lebens. Sie erklärt nämlich, wie sie unter der Beziehung mit ihrem Ex-Mann gelitten habe.
Timo Kulczak habe die Tänzerin während der Beziehung kontrolliert und unterdrückt. Er soll ihr sogar ihr Essverhalten vorgeschrieben haben. Darüber hinaus hätten auch ihre Finanzen unter der Kontrolle ihres Ex-Mannes gestanden. Elf Jahre lang waren sie verheiratet, 2014 folgte die Trennung. Nun meldete sich ihr einstiger Partner Timo gegenüber "Bunte" (Print-Ausgabe) zu Wort und wehrte sich gegen die schweren Anschuldigungen.
Im Gespräch mit dem Magazin betonte Timo Kulczak jetzt: "Ich weiß gar nicht, wie mir geschieht und warum Motsi so etwas über mich schreibt. Wir hatten doch bis zuletzt ein so gutes Verhältnis und haben sogar regelmäßig miteinander telefoniert." Nun fürchte er um seinen Ruf und seine berufliche Basis. Er ist ebenfalls wie Motsi im Tanzsport tätig. Der 45-Jährige habe seine Ex bereits kontaktiert, um mit ihr über die Anschuldigungen zu sprechen.
"Selbstverständlich habe ich Motsi angerufen und ihr per WhatsApp geschrieben. Da antwortete sie nur, dass sie das doch so alles nicht gesagt hätte, das hätten die Medien daraus gemacht. Sie ärgere sich selbst darüber. Ich habe sie gebeten, das doch genau so auf ihrem Instagram-Account klarzustellen, sie antwortete, ich solle mich an ihr 'Legal Team' wenden, also ihren Anwalt, und mir am besten selbst einen suchen", gab er an. Dies tat Timo Kulczak. Sein Anwalt Samy Hammad meinte dann zu "Bunte" mit Blick auf die Vorwürfe:
Gegensätzlich zu Motsis Schilderungen sei die Zeit für ihn "die besten Jahre" seines Lebens gewesen. "Seit dem Moment, als ich sie kennenlernte, habe ich versucht, Motsi glücklich zu machen und auf Händen zu tragen. Ich glaube, dass sie nie den Eindruck gemacht hat, dass es ihr bei mir nicht gut geht", meinte er. Zudem hätten die beiden jeweils ein eigenes sowie auch ein gemeinsames Konto gehabt. "Und von diesem Konto – und da war weiß Gott kein Vermögen drauf – haben wir alles bestritten: unser Leben, unsere Reisen zu den Turnieren, die Kosten fürs Tanztraining, die Outfits, alles", sagte Kulczak zu den Vorwürfen, denen zufolge er über ihre Finanzen verfügt haben soll.
Auch über Motsis damaligen Kinderwunsch sprach er. "Natürlich wollte ich mal Kinder von ihr. Aber eben nicht zum damaligen Zeitpunkt. Wir waren Leistungssportler und ein Kind hätte ihr Karriereende bedeutet. Und später musste ich mich erst mal neu sortieren", gab der 45-Jährige an. Ihre Scheidung sei schließlich nach seiner Angabe "friedlich" verlaufen.
Er wünsche Motsi "alles Gute" und sagte abschließend: "Aber ich würde gern in Zukunft mein eigenes Leben führen, an dem sie keinen Anteil mehr nimmt. Ich bin zutiefst enttäuscht und gekränkt, dass sie das alles nicht richtigstellt." Auf Anfrage von "Bunte" wollte sich Motsi zu dem Thema nicht äußern.