Heinz Hoenigs Ehefrau zeigt sich kämpferisch: "Werden niemals aufgeben"
Nach wie vor ist die Sorge um Heinz Hoenig groß. Der "Das Boot"-Star wurde vor Kurzem in einer Berliner Klinik an der Speiseröhre operiert. Zuvor überschlugen sich die Ereignisse. Da der Schauspieler nicht krankenversichert ist, wurden im Vorfeld Spenden für die Operations- und Klinikkosten gesammelt. Über 160.000 Euro kamen zusammen. Nachdem Hoenig aus einem künstlichen Koma geholt wurde, musste er zunächst entscheiden, ob er die lebensgefährliche OP vornehmen lasse.
Eine bakterielle Entzündung beschädigte einen Stent im Herzen. Dazu kam ein Loch in der Speiseröhre. Somit stand fest, dass die komplette Aorta ausgewechselt werden muss. Damit er überhaupt eine Überlebenschance hat, war es zwingend erforderlich, sich operieren zu lassen. Am 13. Mai fand der Eingriff statt. Nun meldete sich seine Frau Annika Kärsten-Hoenig mit einem Gesundheitsupdate zu Wort. Außerdem sprach sie über ihre Online-Petition.
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Nach schwerer OP: Heinz Hoenig gibt nicht auf
Im Gespräch mit "Bild" sagte Annika Kärsten-Hoenig über die aktuelle Situation rund um den Schauspieler: "Heinz spürt die Liebe seiner Familie, das gibt ihm Kraft. Er ist ein Kämpfer und wir werden niemals aufgeben. Kein Mensch, der seine Kinder liebt, würde aufgeben. Heinz ist der Stier und ich bin seine Löwin. Wir werden weiter stark für unsere Familie sein."
Die Zeitung berichtete, dass Hoenig mittlerweile telefonieren könne. Annika meinte: "Heinz ruft mich von seinem Handy spätabends immer noch mal an, um mir und unseren Kindern eine gute Nacht zu wünschen. Ich sage ihm dann, dass es uns gut geht. Das beruhigt ihn sehr. Obwohl Heinz so krank ist, denkt er immer noch zuerst an uns."
Sie sei überwältigt, "wie wundervoll sich die Ärzte und das Pflegepersonal hier um Heinz kümmern". In dieser Klinik werde der Mensch noch als Mensch behandelt und nicht als Fall-Nummer, gab sie zu verstehen. Annika versuche, trotz der schwierigen Situation ihren Kindern einen normalen und strukturierten Tagesablauf zu bieten. Gleichzeitig wolle sie für "ihren Heinz" da sein.
Hoenigs Frau startet eine Online-Petition
Die 39-Jährige zeigte sich kämpferisch: "Wir haben unsere Chance genutzt und wurden belohnt. Die Ärzte haben uns Zeit geschenkt. Jetzt schauen wir weiter nach vorn." Derweil startete sie eine Online-Petition auf der Plattform change.org. Die Aktion läuft unter dem Titel: "Für eine gerechte Gesundheitsversorgung: Einführung einer Bürgerversicherung!"
Und weiter: "Wir fordern die Einführung einer Bürgerversicherung, die eine faire und umfassende Gesundheitsversorgung für alle Bürger gewährleistet." Der Appell: "Jeder verdient Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung, unabhängig vom Einkommen, Beschäftigungsstatus oder sozialem Hintergrund." Über 600 Leute unterzeichneten die Forderung bislang.