Er war auf Bali verschwunden: Kevin Njie kündigt Auszeit an
Tagelang war Kevin Njie wie vom Erdboden verschluckt. Der Reality-TV-Star, bekannt aus Formaten wie "Too Hot To Handle" oder "Fame Fighting", war Anfang Oktober auf der indonesischen Insel Bali plötzlich nicht mehr erreichbar. Für sein Umfeld war es ein echter Schock.
Schnell machte sich bei Social Media große Sorge breit. Seine Ex-Partnerin Emely Hüffer, die online unter dem Namen "Emskopf" bekannt ist, ging mit einem emotionalen Aufruf an die Öffentlichkeit. Nun hat sich Kevin Njie erstmals selbst zu dem Vorfall geäußert.
Kevin Njie über sein Verschwinden
In einer Instagram-Story bedankt sich der 29-Jährige bei allen, die sich während seines Verschwindens um ihn gesorgt haben:
Gleichzeitig zeigt sich Njie irritiert über einige Gerüchte, die in der Zwischenzeit im Internet verbreitet wurden. Die Darstellung seiner Situation sei teilweise stark übertrieben worden, stellt er klar. Es sei sogar "einfach ekelhaft", was sich "manche Zeitungen herausnehmen" würden.
Details zu seinem Aufenthaltsort oder den Umständen seines Verschwindens nennt er erst einmal nicht.
Ein vollständiges Statement wolle er erst zu einem späteren Zeitpunkt abgeben, und zwar nach einer bewussten Auszeit von Social Media.
Wörtlich erklärt er: "Ich habe noch nie ein Statement zu irgendwas gemacht, aber da das Ganze so viele Menschen betroffen hat und ich wirklich unzählige Nachrichten bekommen habe, werde ich mich – nach einer Social Media Pause – in Ruhe dazu äußern, wenn ich selbst verarbeitet habe, was passiert ist."
Ex-Freundin war in Sorge um Kevin Njie
Seine Ex-Partnerin hatte bereits kurz nach Kevin Njies Wiederauftauchen auf Instagram für die große Anteilnahme gedankt. Zuvor hatte sie öffentlich erklärt, dass es "einen schlimmen Verdacht" gebe.
Konkreter wurde sie nicht, doch ihre Worte sorgten für zusätzliche Aufmerksamkeit. In der Zeit, in der Kevin vermisst war, erhielt sie nach eigenen Angaben zudem geschmacklose Nachrichten.
Kevin Njies Instagram-Profil war währenddessen vorübergehend deaktiviert, was die Sorgen zusätzlich verstärkte. Umso größer war die Erleichterung, als klar wurde: Kevin lebt.