Kaum hat das neue Jahr seinen Anfang genommen, müssen sich Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf wieder einmal gegen ihren Haussender beweisen. Statt am Dienstagabend sendet "Joko und Klaas gegen ProSieben" diesmal an einem Mittwoch. Wobei das auch nicht die einzige Veränderung bleibt: Denn um am Ende die Show zu gewinnen, müssen sie Jetons (Pokerchips) erspielen. Insgesamt hat das Duo die Chance auf 365 Stück.
Und die Jagd auf diese stellt sich bereits zum Auftakt der Show schwieriger als gedacht heraus. Etwas, das offenbar vor allem auch dem Moderator der Show, Steven Gätjen, sauer aufstößt. So rügt er das Publikum mit deutlichen Worten, als dieses sich versöhnlich mit der Leistung von Joko und Klaas zeigt.
Das erste Spiel von "Joko & Klaas gegen ProSieben – die Neujahrsgala" vereint gleich mehrere Challenges in einem. Bei jeder dieser muss das Moderatoren-Duo entweder Geschick, Allgemeinwissen oder einfach nur die nötige Portion Glück mit an den Start bringen. Vor allem "Station drei", die eine sogenannte "Fußball-Kick-Maschine" für sie bereithält, sorgt für Frustration.
Hierbei geht es darum, mit jedem Schuss eine immer größer werdende Schusskraft zu verzeichnen. Jedoch soll das Spiel nicht von langer Dauer sein: bereits mit dem dritten Schuss patzt Joko Winterscheidt. "Nein, das ist doch falsch. Hast du doch falsch gemacht", jammert sein TV-Kollege Klaas Heufer-Umlauf daraufhin lautstark und gibt ein erstes Zwischenfazit:
Während das beim Publikum für Lacher sorgt, muss da auch Moderator Steven Gätjen zugeben, dass die bisherige Leistung der Entertainer "nicht so gut" sei.
Umso motivierter treten die beiden daher nach der verpatzten Challenge an die nächste heran. In dieser müssen sie von den 800 Menschen im Studiopublikum 15 Personen finden, die nicht aus dem Aufzeichnungsort München kommen. Ebenfalls gar keine so einfache Aufgabe für die beiden, wie sich schnell herauskristallisiert.
"Die sind ja alle angezogen wie Münchener heute", merkt Joko zunächst an. Wobei die beiden mit ihren ersten Vermutungen bereits ins Schwarze treffen und gleich acht Studiogäste als Nicht-Münchener entlarven. Auch die verbleibenden sieben folgen wenig später. Am Ende schießen die beiden sogar übers Ziel hinaus und liefern statt der geforderten 15 Personen noch zwei mehr.
Ein Grund zur Freude für besonders Joko Winterscheidt. Der 45-Jährige merkt daraufhin sichtlich erleichtert an: "Krass. Sehr gut gespielt. Das war das stärkste Spiel des heutigen Abends!"
Mit seinem Enthusiasmus steckt der Entertainer auch das Publikum im Studio an. Diese klatschen munter drauflos und feiern das Moderatoren-Duo für ihr Erfolgs-Comeback. Zumindest so lange, bis kein Geringerer als der Gastgeber der Show, Steven Gätjen, dem ein Ende setzt. Statt sich für den Erfolg von Joko und Klaas zu freuen, verschmäht er die bisherige Leistung des Duos:
Was als holpriger Abend beginnt, findet schlussendlich jedoch ein erfreuliches Ende für die beiden Entertainer. In einem finalen Roulette-Spiel können sie den Sieg in der Show holen und sich folglich Konsequenzen für ihren Haussender überlegen. So muss der Sender für eine Woche seinen Namen in "ProAcht" ändern.