Zumindest gefühlt sind die meisten Bilder, die bei Social Media geteilt werden, in irgendeiner Weise bearbeitet. Die Versuchung, (vermeintliche) Makel zu vertuschen, ist am Ende oft zu groß – vor allem, aber natürlich nicht nur für Prominente. Wird jedoch zu dick aufgetragen, kommt das eben auch nicht gut an.
Franca Lehfeldt hält von Filtern und Co. anscheinend nicht viel. Dies macht sie nun auf ihrem Instagram-Kanal deutlich. Der Anlass: Ein böser User-Kommentar über ihr Äußeres.
In ihrer Instagram-Story verweist die 34-Jährige auf ein Reel, das bei Facebook zu finden ist, oder genauer gesagt: auf eine fragwürdige Reaktion dazu. Ein Nutzer schrieb: "Ganz schöne Augenringe..." Diesen Kommentar lässt die ehemalige "Welt"-Journalistin aber nicht einfach so stehen.
"Kein Reel ohne Kommentar zu Augenfalten oder Augenringen", hält Franca Lehfeldt zunächst fest. Derartige Bemerkungen kann sie anscheinend aber recht gelassen hinnehmen, denn: Für sie handelt es sich nicht einmal wirklich um eine Beleidigung.
Dementsprechend stellt sie klar: "Sehe ich als Kompliment: Sie sind hart erarbeitet und stehen für einen filler- und filterfreien Ort." Seit ihrem Abschied vom Springer-Verlag ist die Journalistin nämlich keineswegs abgetaucht. 2023 machte sich Lehfeldt mit einer Agentur für Kommunikation und Marketing selbständig. An Arbeit dürfte es ihr keineswegs mangeln.
So wurde Ende 2023 bekannt, dass sich die Journalistin erst einmal mit dem Thema Reitsport befasst. Sie arbeitet mit der Dressurreiterin Isabell Werth zusammen, kümmert sich für die mehrfache Olympia-Siegerin (siebenmal Gold, fünfmal Silber) um "Kommunikation und Marketing".
Daneben veröffentlichte Franca Lehfeldt vergangenes Jahr zusammen mit Nena Brockhaus ihr erstes Buch mit dem Titel "Alte weise Männer". Damit schaffte sie es immerhin auf Platz drei der Sachbuch-Bestsellerliste. Die Journalistinnen interviewten zehn erfolgreiche Männer aus verschiedenen Lebensbereichen, darunter Schauspieler Mario Adorf, SPD-Politiker Peer Steinbrück und Unternehmer Wolfgang Reitzle.
Auch Familienplanung könnte für Lehfeldt und Lindner bald in den Mittelpunkt rücken. Gegenüber "Bunte" erklärte der FDP-Chef Anfang 2023: "Kinder können wir uns gut vorstellen. Aber hier gilt wie in der Politik das Prinzip: weniger ankündigen und mehr liefern." Bis jetzt gibt es jedenfalls noch nichts zu vermelden.