Weiter geht's im Camp: Bei "Promi Big Brother" mussten die Kandidaten wie am Sonntagabend zu einer Challenge antreten. Wie jeden Tag in der Sat.1-Sendung.
Denn Schropp erklärte an Tag 9 im Live-Abschnitt der Sendung das Kaffeebohnen-Spiel, das den Kandidaten einen hohen Gewinn versprach. Der Sieger der Nominierungs-Challenge erhielt Promi-Artenschutz – er (oder sie) würde die Sendung sicher nicht verlassen müssen.
Bei diesem hohen Preis war die Aufgabe umso entwürdigender: Alle Kandidaten sollten zunächst den Kopf in klebrig-süßes Zuckerwasser tauchen, um diesen anschließend in eine Schüssel voller Kaffeebohnen zu stecken. Na, lecker...
Mit reichlich Bohnen dekoriert mussten die Kandidaten dann zu einer Schüssel sprinten, um sich dort die Kaffeebohnen vom Gesicht zu schütteln. Die vollste Schüssel würde gewinnen...
Also zur Sache: Die Luxus-Bewohner Lilo von Kiesenwetter, Sylvia Leifheit und Schlagerstar Almklausi traten gegen Jürgen Trovato, Ginger Costello und Joey Heindle an.
Moderator Schropp freute sich über das Abmühen der Kandidaten – und jubelte: "Es ist wie im Irrenhaus, und ich bin mittendrin." Hätte er mal besser aufgepasst: Denn die Möchtegern-Promis erlaubten sich in dem Match gleich mehrere Regelverstöße. So hielten sich die Kandidaten mehrfach an ihren Schüssel fest, oder vergaßen, sich bei ihren Mitspielern abzuklatschen.
Klare Regelverstöße! Doch das schien den Großen Bruder nicht zu interessieren. Wer weiß: Vielleicht hatte er ja eine Kaffeebohne im Auge...
Im Netz ärgerten sich zahlreiche Zuschauer über die fehlende Strenge des Sat1-Teams. "Nicht fair" nannte ein Nutzer das Vorgehen.
Der sonst so fleißige Twitter-Account des Senders reagierte auf die Zuschauer am Sonntagabend nicht. Jubeln durfte – trotz Regelverstoßes – schließlich das Luxus-Team, das Kandidatin Lilo vor dem Rauswurf bewahrte.
(pb)