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"Stern TV": RTL-Moderator konfrontiert Bundespolizist mit heftigem Video

Moderator Steffen Hallaschka

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Steffen Hallaschka moderiert "Stern TV".bild: Rtl+
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"Stern TV": RTL-Moderator konfrontiert Bundespolizist mit hartem Video

21.09.2023, 11:30
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In diesem Jahr allein wurden mehr als 50.000 Menschen illegal über die Grenzen geschmuggelt. Moderator Steffen Hallaschka diskutiert mit einem Vertreter der Gewerkschaft der Polizei, warum dies eine Herausforderung für die deutsche Polizei darstellt. Darüber hinaus stellt Florian David Fitz seinen neuesten Film vor, der auf einer bewegenden wahren Geschichte basiert.

Das Leid der Geflüchteten und ihre Ausbeutung

Joachim Gauck, ehemaliger Bundespräsident, äußerte kürzlich seine Besorgnis über die aktuelle Migrationspolitik und sah darin einen möglichen Kontrollverlust. Mit dieser Aussage stellt er eine "harte Diagnose", äußert Steffen Hallschka. Das "Stern TV"-Team begleitetet die Bundespolizei auf Patrouille entlang der sächsischen Grenze zu Polen.

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Dort hatten Schleuser offenbar zwölf Menschen hinter der Grenze abgesetzt. Sie sind froh, in Deutschland zu sein. Einer berichtet: "Hier geht es uns besser, in der Türkei haben sie uns geschlagen." Die Bundespolizei ist nun damit beauftragt, diese illegal eingereisten Personen zu registrieren, was in diesem Jahr bereits bei 56.052 Menschen geschehen ist.

Viele von ihnen kommen aus Syrien über die Balkanroute in Deutschland an. Vor einigen Wochen ereignete sich ein besonders schockierender Schleuser-Vorfall, bei dem auf einer kleinen Ladefläche eines Sprinters zu viele Personen entdeckt wurden – 29 Erwachsene und 20 Kinder. Den Schleusern drohen Strafen von bis zu zehn Jahren Haft.

Matthias Schimpf von den Grünen äußerte besorgniserregende Bedenken: "Da die Kommunen stark belastet sind, teilweise am Limit, wird es aus meiner Sicht zu temporären Grenzkontrollen kommen." Vor diesem Hintergrund betont er die dringende Notwendigkeit, sicherzustellen, dass Deutschland seine Kontrolle in der Migrationspolitik nicht verliert, während gleichzeitig humane Standards und rechtliche Verpflichtungen eingehalten werden.

Schleuserkontrolle statt Grenzkontrolle

Lars Wendland, ein Vertreter der Gewerkschaft der Polizei, ist im Studio zu Gast und nimmt zum Umgang der Polizei mit eingeschleusten Migranten Stellung. Moderator Steffen Hallaschka äußert Bedenken hinsichtlich des Vorgehens der Polizei und stellt die Frage, ob der Umgang der Polizei mit den eingeschleusten Menschen angemessen ist.

Wendland verteidigt die Arbeit seiner Kollegen und betont, dass es sich nicht um ein Begrüßungskomitee handelt. Die Polizei handelt vielmehr gemäß europäischem Gesetz. Er führt weiter aus: "Wir führen keine Grenzkontrollen durch, das ist nicht erlaubt. Unsere Aufgabe besteht darin, Schleuser zu kontrollieren und zu fassen." Er äußert Unmut darüber, dass Schleuser oft Kinder in überfüllten Transportern verstecken, was er als "unmenschlich und untragbar" bezeichnet.

Emotionaler Film über die Liebes zwischen Vater und Sohn

In dem neuen Kinofilm "Wochenendrebellen" wird die bewegende Geschichte eines Vaters und seines autistischen Sohnes erzählt. Der Vater, gespielt von Florian David Fitz, nimmt einen außergewöhnlichen Wunsch seines Sohnes an. Dieser möchte seinen Lieblingsfußballverein finden. Das gestaltet sich jedoch nicht so einfach.

"Wenn ich meinen Lieblingsclub finden soll, möchte ich jeden einzelnen Club spielen sehen", so Jason von Juterczenka. Dieser Wunsch führt die beiden auf eine Reise der besonderen Art, die den Namen des Films inspiriert. "Wochenendrebellen" zeigt die unermüdliche Liebe zwischen Vater und Sohn.

Wochenende für Wochenende machen sie sich auf den Weg zu Fußballspielen, und bisher haben sie erstaunliche 400.000 Kilometer zurückgelegt. Die längste Bahnfahrt dauerte 28 Stunden. Geschlafen wird ganz oft an Bahnhöfen. Die Voraussetzungen für Jasons Lieblingsverein sind nicht ganz einfach zu erfüllen. Der Verein muss ökologisch geführt sein, darf keine Plastikbecher verwenden und soll kein Maskottchen haben. Diese Voraussetzungen spiegeln Jasons persönliche Werte wider und verleihen der Geschichte eine tiefere Bedeutung.

Von der Realität zur Leinwand in "Wochenendrebellen"

Jason und sein Vater Mirco sind im Studio, um über ihre Erfahrungen bei der Verfilmung ihrer eigenen Geschichte zu sprechen. Die Frage, die Steffen Hallaschka auf den Lippen brennt: Glaubt Jason wirklich noch daran, seinen Lieblingsclub zu finden? Jason antwortete gelassen: "Ich sehe es entspannt. Wenn wir ihn nicht finden, dann suchen wir halt immer weiter."

Jasons entspannte Haltung ist erfrischend, doch noch bemerkenswerter ist die Ruhe seines Vaters Mirco, der für seinen Sohn die verrücktesten Routen und Übernachtungen am Bahnhof in Kauf nimmt. Er und sein Sohn sind ein eingespieltes Team. Dies wird in ihrer Kommunikation untereinander deutlich. Die beiden scheuen nicht, einander auf humorvolle Weise ein wenig zu necken. Es ist offensichtlich, dass die beiden viel Zeit miteinander verbringen. "Es ist schön, euch zuzuhören. Man merkt, dass ihr das mit großer Freude macht", merkt Hallaschka an.

Schauspieler Florian David Fitz ist ebenfalls im Studio und äußert sich zum Film: "Ich fand das Projekt sehr spannend. Es war so echt, ich hatte ja sogar die Jacke von Mirco an." Die Detailtreue, einschließlich der Verwendung der gleichen Kleidung, war ein wichtiger Faktor für die Authentizität des Films. Jason und Mirco standen dem Regisseur stets zur Seite, um sicherzustellen, dass die Erzählung so realistisch wie möglich wird. "Wochenendrebellen" wird am 28. September 2023 in den Kinos starten und verspricht dem Publikum ein emotionales Erlebnis.

Bittere Quoten-Klatsche für ProSieben und "The Masked Singer" – RTL triumphiert

Am 27. April sind bei "The Masked Singer" wieder zwei Masken gefallen. Dieses Mal wurde Vanessa Mai als das Mysterium enthüllt. Unter dem Robodog verbarg sich zudem Moderatorin Nazan Eckes. Palina Rojinski war sich am Ende sicher, dass sich Eckes darunter befinden müsste. Rick Kavanian und Viviane Geppert, die dieses Mal ebenfalls im Rateteam saß, entschieden sich anhand der Indizien ebenfalls für die 47-Jährige.

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