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RTL ändert plötzlich das Programm – aus brisantem Grund

Der Messeturm K
RTL passt sein Programm in dieser Woche an aktuelle Entwicklungen an.Bild: imago images/Christoph Hardt
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RTL ändert plötzlich das Programm – aus brisantem Grund

08.01.2024, 16:57
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Dass große TV-Sender ihr Programm ändern, hat oft einen traurigen Hintergrund. Zuletzt sorgte etwa die Trauerfeier für Wolfgang Schäuble dafür, dass es umfangreiche Programmänderungen gab. Wenn dies sehr kurzfristig geschieht, dann meist, weil die Sender ein wichtiges Ereignis unbedingt abdecken wollen.

Das ist auch an diesem Mittwoch der Fall. Denn RTL kündigte jetzt an, dass es sein Nachtprogramm am 10. Januar drastisch umstellen wird. Der Grund ist ein Interview, das wohl für jede Menge Gesprächsstoff sorgen dürfte. Denn den Gast, der im RTL Nachtjournal knapp 20 Minuten lang Rede und Antwort stehen wird, sorgt momentan für jede Menge Diskussionen.

RTL interviewt Claus Weselsky

Das "Nachtjournal" wird verlängert, die nachfolgenden Sendungen verschieben sich, teilte RTL am Montag mit und verwies auf die Anpassungen im Programm in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch.

Die Magazinsendung startet zwar wie gewohnt pünktlich um Mitternacht, allerdings folgt nicht wie geplant um 0.33 Uhr das Wetter und anschließend "CSI Miami". Stattdessen zeigt RTL am 10. Januar um 0.25 Uhr ein Nachtjournal Spezial mit Claus Weselsky.

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Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Lokführer wird also in einer verlängerten Ausgabe der Nachrichtensendung zu sehen sein. Wer genau das Interview mit ihm führt, teilte RTL zunächst nicht mit.

Laut RTL kommt es dadurch zu einigen Verschiebungen im Programm. So verschiebt sich das Wetter im Nachtjournal um etwa zehn Minuten. Demzufolge sind für das Interview mit Weselsky in der Sendung knapp zwanzig Minuten veranschlagt. Anschließend geht es mit "CSI: Miami" weiter. Laut der Mitteilung von RTL entfällt die Wiederholung der Folge "Eifersucht" von "CSI: Den Tätern auf der Spur".

In den 15 Minuten zwischen dem Ende von "CSI: Miami" und "CSI: Den Tätern auf der Spur" läuft nun eine Ausgabe von "Der Blaulicht-Report", bevor das Nachtprogramm wie gewohnt fortgesetzt wird.

08.01.2024, Hessen, Frankfurt/Main: Claus Weselsky, GDL-Chef, während einer Pressekonferenz in der Frankfurter Gewerkschaftszentrale, die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder zu mehrtägigen S ...
Claus Weselsky ist Gast des "RTL Nachtjournals". Bild: dpa / Helmut Fricke

Bahn-Streik: RTL reagiert auf aktuelle Entwicklung

Dass RTL das Interview mit dem Vorsitzenden der GDL nun so spontan ins Programm nimmt, zeigt, für wie wichtig der Streik der Lokführergewerkschaft angesehen wird. Von Mittwoch bis Freitag plant die Gewerkschaft ihren Ausstand.

Die GDL fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Stunden pro Woche für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn lehnt die Forderung ab, hält sie wegen des Fachkräftemangels für nicht umsetzbar. Außerdem verlangt die Gewerkschaft ein Lohnplus von 555 Euro und eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro.

Die Bahn hatte die Gewerkschaft zuletzt aufgefordert, den Streik abzusagen. "Lösungen kann es nur am Verhandlungstisch geben", sagte der Bahn-Personalvorstand Martin Seiler laut der "Tagesschau".

Im Interview mit RTL kommt Weselsky nun also einen Tag vor Beginn des Streiks zu Wort und wird dort wohl noch einmal die Sicht seiner Gewerkschaft auf die Dinge und den Grund für den Ausstand erklären.

"Let's Dance"-Star Detlef Soost bekommt von Daniel Hartwich eine Lektion erteilt

In der achten Live-Show von "Let's Dance" schied Ann-Kathrin Bendixen aus. Neben ihr musste zum Schluss Detlef Soost ums Weiterkommen zittern. Er tanzte gemeinsam mit Ekaterina Leonova einen Quickstep zu "Friend Like Me". Die beiden bekamen 21 Punkte für ihre Performance. Im Einspieler betonte der 53-Jährige: "Das ist für mich ein Horrortanz." Er fühlte sich mit Blick auf seine Körpergröße und seines Gewichts "wie ein Presslufthammer, der durch die Gegend hüpfen muss".

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