Am 29. Februar kam es bei "Wer weiß denn sowas?" zu einem "Tatort"-Duell: Die Münster-Kommissare Axel Prahl und Björn Meyer traten gegeneinander an. Meyer feierte seine Premiere in der Sendung und wurde Bernhard Hoëcker zugeteilt, Axel Prahl dagegen spielte mit Elton.
Bei einer Frage wurde Prahl von seinem Mitstreiter auf die Schippe genommen, doch Moderator Kai Pflaume funkte dazwischen. Ausgerechnet in dem Moment verplapperte er sich und gab einen deutlichen Hinweis auf die richtige Antwort.
Die bei "Wer weiß denn sowas?" gestellten Fragen sind traditionell besonders schwer beziehungsweise fast nie auf Wissens-Basis zu beantworten. Genau das macht auch den Reiz der Sendung aus. In der Ausgabe vom Freitag kannte Elton die Antwort auf eine Frage überraschenderweise aber sofort. Kai Pflaume wollte wissen:
"Als im Dezember 1985 Freikarten für ein Football-Spiel der NFL in einem Kongresszentrum in Washington, D.C. verteilt werden sollten, ...?"
Bereits als der Moderator die erste Option verlesen hatte, legte Elton sich fest und rief: "A!" An der Stelle war aber noch nicht ganz klar, ob er es ernst meint oder sich nur einen Spaß erlaubt. Sein Mitstreiter Axel Prahl ging wohl von Zweitem aus und sagte "B!", nachdem Pflaume Antwort-Option zwei verkündet hatte. Bei Antwort C wiederholte sich das Spiel.
Der "Tatort"-Star begann dann damit, über die einzelnen Antworten nachzudenken, wurde von Elton, der die Arme verschränkt hatte, aber nur teilnahmslos von der Seite angeguckt. "Lass' ihn mal", meinte der 52-Jährige. Damit stand endgültig fest: Elton kennt die richtige Antwort wirklich.
Bei Axel Prahl dagegen war der Groschen anscheinend noch nicht gefallen, weshalb sich Kai Pflaume einschaltete. "Axel, der verarscht dich gerade so knallhart", klärte der Moderator den Promi-Gast mit deutlichen Worten auf. Und weiter:
Damit offenbarte Pflaume dem Team aber automatisch auch die Auflösung. Zu diesem Zeitpunkt war wohlgemerkt noch keine Option offiziell eingeloggt. Wenig überraschend verriet ein Einspieler kurz darauf: Elton lag mit seiner Vermutung goldrichtig.
Auch im Finale war das Glück auf seiner Seite. Bei der Masterfrage danach, welche Sportler sich "einen Krebs fangen" können, tippte sein Team auf die korrekte Antwort "Ruderer". Bernhard Hoëcker und Björn Meyer entschieden sich für "Wakeboarder", womit sie danebenlagen.