Am Montag startet die neue Staffel "Promi Big Brother" im TV. Doch die ersten Kandidat:innen sind bereits in die Container eingezogen. Erstmals müssen Fans der Show nicht mehr bis zur linearen TV-Ausstrahlung warten, ehe sie die Szenen aus dem Haus zu sehen bekommen. Denn dieses Jahr zeigt Joyn Plus+ einen 24-Stunden-Livestream – und dieser ist mit Einzug der ersten Teilnehmer:innen gestartet.
Somit sind einige Fans bereits im Bilde, was sich im Container in den ersten Stunden abgespielt hat. Für einen Bewohner wurde es direkt extrem emotional.
2023 ist bei "Promi Big Brother" einiges anders. Erstmals wird es keinen Luxusbereich für die Kandidat:innen geben. Davon wissen die natürlich noch nichts. Gewohnt wird tatsächlich in Containern. Damit macht "Promi Big Brother" seinem Ruf als TV-Container alle Ehre. Außerdem müssen die Promis Nachtwache halten. Das gab es zuvor ebenfalls nicht.
Während manche Kandidat:innen bereits wissen, mit wem sie die kommenden Tage zusammenleben werden, sind andere noch deutlich ahnungsloser. So weiß Peter Klein nicht, dass er in Kürze auf seine Noch-Ehefrau Iris Klein treffen wird. Sie hingegen schon.
Neben Peter und Iris Klein sind außerdem diese Kandidat:innen dabei: Patricia Blanco, Yeliz Koc, Dominik Stuckmann, Dilara Kruse, Matthias Mangiapane, Paulina Ljubas, Manuela Wisbeck, Ron Bielecki, Magier Philo, Jürgen Milski sowie Wildcard-Gewinner Marco Strecker.
Als am Samstagabend um 18 Uhr der erste Bewohner ins Haus einzog, kam es direkt zu großen Emotionen. Im 24-Stunden-Livestream auf Joyn war zu sehen, wie Jürgen Milski den Container betrat und den Bereich, der ihm vom "großen Bruder" im zugewiesen worden war, aufsuchte. Es vergingen nur wenige Minuten, da brach Jürgen bereits in Tränen aus. Der Mallorca-Sänger und "Big Brother"-Star der ersten Stunde – er wurde immerhin durch die allererste "Big Brother"-Staffel bekannt – wurde von seinen Gefühlen überwältigt.
Was ihn so aus der Fassung brachte? Im Container fand er ein Foto aus der Vergangenheit vor. In einer Vitrine stand eine Schwarz-Weiß-Aufnahme, auf dem er als Kind zusammen mit seinem verstorbenen Vater zu sehen war.
Die Tränen versuchte Jürgen gar nicht erst zurückzuhalten. Seinen Gefühlsausbruch erklärte er ebenfalls. Sein Vater habe damals noch miterlebt, wie Jürgen in der ersten "Big Brother"-Staffel im Jahr 2000 dabei war. Auch den Auszug seines Sohnes aus dem TV-Container bekam er noch mit. Doch dann starb er bald. "Er ist vor vielen Jahren verstorben. Mein Vater und ich, wir haben immer ein tolles Verhältnis gehabt. Das hat mich jetzt echt geschockt", klärte er auf. Er war aber überzeugt: "Der guckt mir aus dem Himmel jetzt zu und freut sich."
Was Jürgen ebenfalls emotional machte: eine Couch im Container. Sie stamme noch aus der ersten Staffel, verriet er.