Bei "Bauer sucht Frau" wagten sich Anna und Gerald Heiser einst ins Dating-Abenteuer vor laufenden Kameras. Ganze sieben Jahre ist das nun schon her und inzwischen sind die beiden nicht nur ein eingespieltes Team, sondern zudem verheiratet. Im Sommer 2018 gaben sie sich das Ja-Wort. Seither gehen sie gemeinsam durch Höhen und Tiefen, wobei jüngst vor allem Letztere dominierten.
So bereitet ihr Hofleben in Namibia dem Paar seit geraumer Zeit einige Bauchschmerzen. Unter anderem die zweijährige Trockenheit sowie die generelle wirtschaftliche Lage innerhalb des Landes spielen dabei eine zunehmend große Rolle.
Inzwischen sei die Situation so brenzlig, dass ihr Glück in Afrika sogar vor dem gänzlichen Aus steht, wie sie selbst bereits erklärten. Nun gibt Anna ihrer Community erneut einen Einblick in den aktuellen Stand um ihren Traum von Landleben in Namibia.
Erst vor rund zwei Wochen sprach die 34-Jährige online ganz offen und ehrlich über die Dinge, die ihr Kopfzerbrechen bereiten. So seien es vor allem äußere Einflüsse, die den Traum vom Farmleben in Namibia beinahe unmöglich machen. "Stand heute sind alle Einnahmen, die die Farm erzielen kann, weggebrochen", lautete ihr niederschmetternde Fazit.
In einem aktuellen Clip meldet sie sich nun auf Instagram bei ihren Fans zurück. "Aus Namibia!" beginnt das Statement der einstigen "Bauer sucht Frau"-Teilnehmerin. Zwar wirkt sie in der Aufnahme deutlich positiver gestimmt als noch vor wenigen Wochen, dennoch schlägt sie auch weiterhin ernste Töne an:
Schließlich stehe inzwischen ihr gesamtes Leben in ihrer Wahlheimat auf dem Spiel. So werde 2025 schlussendlich zeigen, "ob wir eine Zukunft auf der Farm haben", lässt Anna ihre Follower:innen weiter wissen.
Aktuell laute die Devise des Paares deswegen wohl vorerst: abwarten. "Wenn es nicht klappt, dann ist da ein Wurm drin, dann kann man einfach nicht mehr kämpfen", erklärt die Auswanderin dann jedoch auch. Trotz alledem werden sie nicht das metaphorische Handtuch werfen, "solange wir nicht alles ausprobiert haben."
Dass die beiden trotz der anhaltenden schwierigen Umstände noch immer versuchen, so positiv wie nur möglich zu bleiben, machen sie immer wieder deutlich. Denn nur kurz vor ihrem jüngsten Update hatte Anna eine andere Aufnahme geteilt, in der ein leises Plätschern des Regens zu hören und sehen war.
"Das schönste Geräusch in Namibia", kommentierte sie das inzwischen immer seltener gewordene nasse Wetter und fügte dem optimistisch hinzu: "Auch wenn es bis jetzt nur ein paar Tropfen sind, ist die Hoffnung da."