Im August musste Lena Meyer-Landrut ihren Fans traurige Nachrichten verkünden: Die Sängerin war beim Reiten verunglückt, brach sich das Kreuzbein gleich doppelt – und dabei hatte sie sogar noch Glück im Unglück. Bei Instagram teilte sie ein Röntgenbild.
Auf der Bühne stehen kann Lena erst einmal nicht, kurz nach dem Unfall sagte sie ihren Auftritt bei "Stars for Free" in Berlin ab. Ihr geplanter Auftritt in Erfurt Ende September ist allerdings nach wie vor auf ihrer Website aufgeführt. Nun meldet sich die Musikerin erneut zu Wort und liefert weitere Details zu ihrem Gesundheitszustand.
Im SWR3-Podcast "1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit" blickt Lena Meyer-Landrut auf den Unfall zurück. "Mir geht's ganz gut, aber ich hab' mir den Arsch gebrochen", verkündet sie im Gespräch mit der Podcasterin Giulia Becker. Wie sie bestätigt, hat sie nach wie vor Schmerzen, das Lachen hat sie aber nicht verloren.
Hier siehst du im Video: Lena überrascht ihre Follower:innen im Perlen-BH:
Die Sängerin sei bereits als Kind geritten, nun entschloss sie sich, Reitstunden zu nehmen – und die erste davon lief sogar "super gut". In der zweiten Reitstunde sei sie gefragt worden, ob sie galoppieren möchte, was Lena bejahte: "Dann sind wir angaloppiert, und dann hatte das Pferd auf jeden Fall richtig Fun und wollte nicht mehr aufhören zu galoppieren. Aber ich wollte gerne aufhören."
An der Stelle wurde es also kritisch. Lena berichtet, wie sie von der Zentrifugalkraft "nach außen gedrückt" wurde und schließlich vom Pferd fiel. Weiter erklärt sie:
Hier siehst du im Video: Lena sorgt mit einem Bild aus dem Pool für Spekulationen:
Die ersten Tage danach seien "echt scheiße" und "emotional hart" gewesen, rekapituliert sie – "weil man auch noch mal so auf ganz andere Gedanken kommt". Jetzt sei sie auf jeden Fall "noch mal deutlich geerdeter".
Lena Meyer-Landrut macht klar, wie sehr sie nach dem Unfall beeinträchtigt ist. "Man kann sich gar nicht bewegen. Man kann vor allen Dingen nicht aufstehen, hinsetzen, bücken, irgendwelche Sachen aufheben und es ist alles so beschwerlich."
Zugleich ist sie sich bewusst, dass es noch viel schlimmer hätte ausgehen können. "Wenn man dann da so rumliegt und dann kurz denkt: Ok, es hätte nicht viel gefehlt und dann wären einfach sozusagen meine Beine nicht mehr zu benutzen gewesen. Das ist schon echt hart", gesteht sie. Glücklicherweise wird sie durch den Unfall aber nicht langfristig beeinträchtigt sein. Wenn sie wieder fit ist, möchte sie sogar wieder aufs Pferd steigen.