In den nächsten Tagen wird Prinz Harry nach London reisen. Zum ersten Mal seit der Trauerfeier seines Großvaters Prinz Phillip wird er dabei auf royale Verwandtschaft treffen. Grund für Harrys lange Reise aus Kalifornien nach England ist die Enthüllung einer Statue zu Ehren seiner Mutter Diana, die am 1. Juli sechzig Jahre alt geworden wäre.
Unter anderem wird Harry zusammen mit seinem Bruder William an der Zeremonie teilnehmen. Die Statue soll im Sunken Garde des Kensington Palasts stehen und dort in engem Kreis enthüllt werden.
Harry und Meghan hatten in den vergangenen Monaten, nachdem sie sich von all ihren royalen Pflichten losgesagt hatten, ernsthafte Streitigkeiten mit Harrys Familie. Der Streit eskalierte, als Meghan der Familie in einem Interview mit Oprah Winfrey Rassismus vorwarf und von ihren Suizidgedanken erzählte.
Doch trotz des Eklats hält Harry an seiner Reise nach London fest. Nur Meghan wird ihn nicht begleiten. Sie wird mit der erst kürzlich geborenen Tochter Lilibet in Montecito bleiben. Ein neuer möglicher Begleiter für Harry scheint aber bereits gefunden zu sein.
Um Frieden zu stiften und die royale Fehde endlich zu beenden, soll Harry seinen Sohn Archie mit nach London bringen. Dies berichtet Palast-Insider Duncan Larcombe, Buchautor von "Prinz Harry: Die Insider Story", im britischen Promi-Magazin "Closer".
Harry wird wohl in seinem alten Zuhause in Frogmore Cottage unterkommen und dort seine freie Zeit mit seinem Sohn verbringen. Duncan Lacrombe ist sich gegenüber der "Closer" sicher: "Nach allem, was ich aus zuverlässigen königlichen Quellen gehört habe, wird Harry nicht allein nach London fliegen. Es gibt gute Gründe zu glauben, dass Archie bei ihm sein wird."
Der Insider Lacrombe glaubt, dass die Entscheidung, ihn mitzubringen, das allererste Zeichen von Schuldgefühlen von Harrys Seite sein könnte. "Ich denke, er glaubt immer noch, dass das, was er und Meghan getan haben, das Richtige war, aber Archie zurückzubringen wäre ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er einen Waffenstillstand ausrufen möchte", so der Autor.
Die Wogen glätten könnte der 2-jährige Archie insbesondere bei der Queen, die ihren Ur-Enkel lange nicht gesehen hat und nach deren Spitzname Harrys Tochter Lilibet benannt wurde.
"Trotz allem, was passiert ist, wünscht Harry sich, dass seine Kinder eine gute Beziehung zu seiner Familie haben, insbesondere zur Queen. Wir haben gesehen, wie viel sie ihm bedeutet, immerhin haben er und Meghan ihre Tochter Lilibet genannt", so Lacombe.
(nb)