Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass Meghan und Harry eine eigene Netflix-Doku erhalten. Doch schon vor dem Tod der Queen soll das Paar den Beitrag überdacht und jetzt größere Änderungen gefordert haben. Aber auch Harrys Memoiren sollen ihnen Sorgen bereiten.
In mehreren Medienberichten packten Insider jetzt über die Situation hinter den Kulissen von Netflix zur Dokumentation der Royals aus. So wie die Doku im Dezember erscheinen soll, soll sie auf Wunsch von Meghan und Harry nicht ausgestrahlt werden – Netflix wehrt sich allerdings.
Laut "Page Six" soll es zwei Szenen geben, in denen die beiden über William, Kate, Camilla und König Charles sprechen. Wohl aus Rücksicht auf Queen Elizabeth sollen die Sussexes sich bemüht haben, die Veröffentlichung ihrer Doku zu verschieben. Erst im nächsten Jahr solle sie online gehen, und das mit deutlich weniger Material.
Außerdem habe es diverse Versuche gegeben, ihre eigenen Worte im Nachhinein "abzuschwächen" – laut einem Insider "selbst die normalsten Dinge". Es seien "erhebliche Forderungen" gewesen, die das Paar gestellt habe, da sie große Kritik fürchten würden. Ein Netflix-Mitarbeiter habe außerdem von "Zweifeln an ihrer eigenen Geschichte" gesprochen:
Mitarbeiter:innen des Streamingdienstes sollen daher geglaubt haben, das Projekt nun "auf unbestimmte Zeit auf Eis legen" zu müssen. Laut einem Insider sei das jedoch nicht der Fall und die Bemühungen der Royals erfolglos. Netflix stehe hinter den Filmemachern und treibe "das Projekt weiter voran", hieß es. Sämtliche Sequenzen, die Meghan und Harry haben streichen lassen wollen, sollen zudem enthalten bleiben. Grund für diese Entscheidung sei auch die neue Staffel von "The Crown", die kurz zuvor erscheinen soll. Laut "Page Six" ist das Paar angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung jetzt "in Panik ausgebrochen".
Die Netflix-Dokumentation soll allerdings nicht das Einzige sein, das den Sussexes Sorgen bereitet. Auch Harrys Memoiren sollen noch im November 2022 erscheinen, berichtete "The Sun". Nun wolle der Herzog jedoch "unbedingt Änderungen vornehmen", da Queen Elizabeth inzwischen verstorben und sein Vater Charles nun König ist. Laut einem Insider könne es für eine Abänderung allerdings bereits zu spät sein.
Mehrere Expert:innen interpretieren dieses Verhalten als einen Kurswechsel der Sussexes im Umgang mit dem Königshaus. Insider berichteten bereits mehrfach, dass Harry eine Versöhnung anstrebe. Laut "The Sun" sei es in diesem Zusammenhang auch interessant, dass die Zusammenarbeit mit ihrer "aggressiven" Hollywood-PR-Firma Sunshine Sachs beendet wurde.
Die Gründe für das veränderte Vorgehen sind laut den Insidern allerdings unterschiedlich. Einige glauben, dass Meghan und Harry ihr Verhalten reflektiert haben und nun Reue zeigen. Die Netflix-Doku sowie Harrys Memoiren könnten Salz in eine Wunde streuen, die sie gerade versuchen zu heilen. Andere Insider sehen in dem Kurswechsel viel mehr Angst vor großer Kritik. Genau wie bei Queen Elizabeth solle lediglich umgangen werden, das Staatsoberhaupt zu kritisieren.