Prinz George steht nun an zweiter Stelle der britischen Thronfolge und das Interesse der Öffentlichkeit an ihm wird dementsprechend größer. Wenn der Neunjährige bei öffentlichen Anlässen beispielsweise wilde Grimassen schneidet, entgeht den Kameras das nicht.
Rund um die Geburt von George im Jahr 2013 fühlten sich seine Eltern William und Kate anscheinend aber erst einmal ein wenig unter Druck gesetzt – zumindest, was die Namensgebung betrifft. Die Prinzessin griff schließlich zu einer besonderen Methode, um die Entscheidung zu erleichtern.
Der Name eines künftigen Königs will natürlich besonders sorgfältig ausgewählt sein. Wie "The Times" (via "Mirror") berichtet, suchte Kate Hilfe innerhalb der Familie – genauer gesagt bei Lupo, dem damaligen Hund der Royals.
Angeblich wurden alle Namen, die für den Erstgeborenen von Kate und William in Betracht kamen, auf Papierschnipseln notiert, und die wiederum wurden auf dem Boden verteilt. Nun kam es darauf an, welchem Schnipsel sich der Vierbeiner zuwandte. Seine Entscheidung fiel auf den Zettel, auf dem "George" stand. Und damit war das Problem gelöst.
Der Cocker Spaniel Lupo war zwischen 2012 und 2020 der Familienhund von Kate und William. Er durfte auch bei vielen Foto-Shootings mit dabei sein, verstarb allerdings recht früh mit nur neun Jahren. Nach seinem Tod legte sich das Royal-Paar einen weiteren Cocker Spaniel zu: Orla wurde von Kates Bruder James Middleton adoptiert. Lupos Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Seinen nächsten öffentlichen Auftritt wird Prinz George bei der "Trooping the Colour"-Parade am 17. Juni haben. Seine Eltern sowie seine Geschwister Charlotte und Louis sind bei dem berühmten Event ebenfalls anwesend.
Der König wird anlässlich der Feier seines Geburtstages als Oberbefehlshaber der königlichen Garde selbst auf einem Pferd an der Parade teilnehmen. Die im vergangenen Jahr verstorbene Queen Elizabeth II. tat dies zuletzt 1986. Auf dem Programm steht auch ein Auftritt auf dem Balkon des Palastes, hier lassen sich die Mitglieder des Königshauses feiern.
Nicht mit von der Partie sind nach Angaben der "Daily Mail" übrigens Harry und Meghan, die in den vergangenen Jahren immer wieder gegen das britische Königshaus austeilten und Vorwürfe erhoben. Sie wurden diesmal schlicht nicht eingeladen.