Im Januar haben Meghan und Harry ihren royalen Rückzug bekannt gegeben. Sie wollen mit dem neun Monate alten Sohn Harry überwiegend in Kanada leben und finanziell unabhängig sein. Die beiden einigten sich vor Kurzem mit dem Königshaus auf einen klaren Bruch. Demnach verzichten sie auf die Anrede "Königliche Hoheit" und nehmen keine offiziellen Aufgaben im Namen der Krone wahr.
Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die beiden ab Frühjahr ihren Markennamen "Sussex Royal" nicht mehr benutzen dürfen. Es ist ihnen auch nicht mehr gestattet, ihre neue gemeinnützige Organisation als Sussex Royal Foundation zu bezeichnen. Der Name hätte ihnen bei neuen Einnahmequellen behilflich sein können. Da hilft es auch nichts, dass das Paar laut Royal-Experte Robert Hardman bereits viel Geld ausgegeben hat, um sich die Bezeichnung "Sussex Royal" für Produkte zu sichern.
Eine Stellungnahme von Harry und Meghan empfanden einige britische Medien als nicht angemessen im Ton gegenüber der Queen. Die beiden hatten betont, dass die Regelung mit dem Königshaus zum Wort "Royal" nur in Großbritannien gilt, sie sie aber weltweit befolgen werden. Jetzt legt Meghan laut "Mail Online" über die Rolle der Queen nochmal nach.
Ihren engen Freunden soll sie erzählt haben, dass sie der Auffassung sei, dass Prinz Harry und sie ungerecht behandelt worden seien. Es kam der Vorwurf auf, dass der Palast sie anders behandele als andere Mitglieder der königlichen Familie.
Zudem soll die 38-Jährige geäußert haben, dass die Königin "unter dem Druck stand, die Forderungen bezüglich der Namensänderung zu stellen", weil Harry der "Favorit der Königin" sei und andere Mitglieder damit nicht umgehen könnten.
Harry und Meghan werden in der nächsten Zeit zu einigen offiziellen Terminen in Großbritannien erwartet. Das Paar hatte mitgeteilt, dass es seine Schirmherrschaften beibehalten und sich weiter in Bereichen wie den Invictus Games für Kriegsversehrte oder für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen möchte.
(iger)