Um den britischen Prinzen Harry und seine Meghan wird es nicht ruhig. Seit sich das Paar Anfang 2020 dazu entschieden hat, die royalen Pflichten niederzulegen, folgt ein Skandal nach dem anderen. Das Verhältnis der Sussexes zum Rest der königlichen Familie ist bekanntlich sehr angespannt.
Doch das Leben des Paares verläuft nicht erst seit dem Umzug in die USA turbulent. Sei dem Zeitpunkt, an dem ihre Beziehung publik wurde, sind die beiden in aller Munde. Nicht zuletzt auch wegen zahlreicher Verstöße gegen Regeln, die normalerweise innerhalb der britischen Königsfamilie gelten. Eigentlich dürfen die Royals sich auch nicht politisch äußern oder in der Politik mitmischen. Daran halten sich jedoch nicht alle, auch König Charles nicht. Nun ist eine verdächtige Überweisung aufgetaucht, die Gerüchte über Meghans Politik-Vorhaben erneut befeuert.
Es ist nicht das erste Mal, dass es Theorien zu einer möglichen politischen Karriere von Herzogin Meghan und Harry gibt. Schon 2020 hatten zahlreiche Fans vermutet, dass das Paar in die Politik einsteigen würde.
Denn: Die Sussexes wurden mit dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom bei einem Treffen gesichtet. Hinter den Gerüchten steckte allerdings nur heiße Luft, wie sich dann herausstellte. Der Politiker stellte klar, dass es sich bei dem Meeting lediglich um ein Begrüßungstreffen nach dem "Megxit" gehandelt habe.
Meghan hat in der Vergangenheit jedoch bereits versucht, politischen Einfluss zu nehmen. So schrieb die Herzogin 2021 einen Brief an den US-Kongress, in dem sie eine gesetzlich festgelegte Elternzeit forderte.
Nun gibt es erneute Gerüchte. Grund dafür ist ein Bericht von "Radar Online". Die Nachrichtenseite will aus offiziellen Steuerunterlagen erfahren haben, dass Harry und Meghans Organisation Archewell eine große Summe an eine PR-Firma überwiesen haben soll. Demnach sind unter dem Betreff "Strategische Unterstützung für PR für sozialen Einfluss" umgerechnet knapp 100.000 Euro an die Firma von Katie McCormick Lelyveld geflossen.
Klar, dass sich die beiden in Sachen PR beraten lassen müssen. Was die Gerüchte neu entflammt, ist die Tatsache, dass das Unternehmen in der Vergangenheit bereits große politische Kampagnen betreut hat. Unter anderem leistete es die Pressearbeit für Michelle Obama. Lelyveld war von 2007 bis 2011 die Pressesprecherin der Ex-First Lady.
Zu den einflussreichen Kunden der PR-Frau gehörten laut "Bild" auch die beiden ehemaligen Präsidentschaftskandidaten und Ex-Außenminister der USA, Hillary Clinton und John Kerry.