Über 24 Jahre ist es her, dass Prinzessin Diana alias Lady Di bei einem Autounfall in Paris ums Leben kam. Ihr Tod war ein Schock. Für das Königshaus – und für Millionen Menschen weltweit. Bis heute ranken sich zahlreiche Legenden um das Leben und den Tod der Prinzessin. Und ihre Söhne Harry und William pflegen fürsorglich das Andenken der Mutter. Auch deshalb bleibt Diana unvergessen. Ein schweres Erbe für Williams Ehefrau Kate, die Herzogin von Cambridge. Zumindest, wenn es nach der Meinung der royalen Kolumnistin Daniela Elser geht.
Herzogin Kate werde trotz ihrer immensen Popularität und ihrer zahlreichen Erfolge als royale Persönlichkeit immer noch zu Unrecht mit Prinzessin Diana verglichen, findet die Kolumnistin. Elser verurteilt diese Vergleiche in ihrer Kolumne auf "news.com.au" – und kommt zu einem niederschmetternden Ergebnis.
Da es bereits das dritte Mal in weniger als einem Monat sei, dass es zu einer "unerbittlichen Diana-isierung" von Kate komme, müsse sie nun ihre Stimme erheben: "Egal, was Kate tut, sagt oder trägt, sie wird ständig mit Diana verglichen", sagt Elser. Kate habe dies nicht verdient. Im Gegenteil: Sie werde ihrer Rolle als Herzogin und Ehefrau dem britischen Königshaus mehr als gerecht.
Seit bekannt wurde, dass sich Prinz William in die "Bürgerliche", Kate Middleton, verliebt hatte, wird Middleton auf Schritt und Tritt verfolgt.
Es ist nicht verwunderlich, dass sie damals genau unter die Lupe genommen wurde und sich im Laufe der Jahre immer wieder beweisen musste. Schließlich ist ihre Rolle an der Seite von Prinz William von großer Bedeutung für das britische Königshaus.
20 Jahre, drei Kinder und eine eigene königliche Stiftung später werde Kate allerdings immer noch mit "erschreckender" Regelmäßigkeit mit Diana in Konkurrenz gestellt. Die Schriftstellerin ist überzeugt: "Es ist ein Spiel, das Kate niemals gewinnen kann."
Einer der Gründe sei die "Tatsache", dass die beiden Frauen "sehr unterschiedlich" seien. Kate habe "so viel mehr verdient", als immer mit der ikonischen Prinzessin verglichen zu werden.
Noch ist Kate Middleton Herzogin. Doch soll die 40-Jährige in absehbarer Zeit zur Prinzessin "befördert" werden. Dass sich damit an den Vergleichen in naher Zukunft etwas ändern wird, glaubt die Schriftstellerin trotzdem nicht: "Es wird sich eher nur noch verschlimmern, wenn Kate in den nächsten Jahren Dianas Titel annimmt und zur Prinzessin von Wales wird." Elser findet, dass es nun reicht: "Es ist längst an der Zeit, mit der Sucht zu brechen, alles, was mit Kate zu tun hat, durch die Diana-Linse zu betrachten. Das hat sie sich verdient."
(ast)