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Prinz Harry bereit, Fehler einzuräumen – wer einer Versöhnung jetzt im Weg steht

ARCHIV - 10.07.2018, Gro
Es herrscht weiter dicke Luft zwischen William, Harry und Meghan.Bild: dpa / Victoria Jones
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Prinz Harry bereit, Fehler einzuräumen – wer einer Versöhnung nun noch im Wege steht

30.06.2021, 11:50
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Am Donnerstag werden Prinz Harry und Bruder William im Kensington Garden zu Ehren ihrer Mutter Lady Diana eine Statue enthüllen. Am 1. Juli 2021 wäre die "Prinzessin der Herzen" 60 Jahre alt geworden. Die Statue hatten die Prinzen gemeinsam in Auftrag gegeben, für die Enthüllung reiste Harry extra aus den USA zurück nach Großbritannien. Doch eine große Versöhnung innerhalb der royalen Familie wird dennoch nicht erwartet. Dabei soll einer der Brüder mittlerweile sogar bereit sein, sich wieder anzunähern.

Wie der Royal-Insider und Autor des Buches "Battle of Brothers", Robert Lacey, nun gegenüber "Newsweek" erklärte, sei es tatsächlich Harry, der bereit wäre, Fehler aus "bloßem Temperament" zuzugeben. Doch andere Familienmitglieder sehen das offenbar anders. Lacey ist sich sicher, dass Meghan und William das ganz anders sehen und nicht von ihrem jeweiligen Standpunkt abrücken. Lacey sagte dazu nun:

"Interessant ist, dass wir auf der einen Seite William haben, der anscheinend nicht bereit ist, etwas zuzugeben, und auf der anderen Seite haben mir Freunde gesagt, dass Harry nichts dagegen hätte, sich zu versöhnen, und dann ist da Meghan, die komplett an ihrem Standpunkt in Bezug auf die Probleme festhält."

Experte meint, Meghan solle ihre Fehler einräumen

Laut Lacey solle man eigentlich davon ausgehen, dass es für beide Seiten möglich sei, zu sagen, Vergangenes ist vergangen. Doch "es ist sehr bedauerlich, dass Meghan nicht ein bisschen zurücknimmt". Der Historiker und Autor weiter: "Warum kann sie nicht sagen, dass es der Druck war? 'Ich hatte dieses unglaublich komplizierte System satt, ich war schwanger, ich konnte nicht schlafen.'" Sie solle einfach einräumen, dass sie in der Situation an manchen Stellen überreagiert habe.

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Meghan soll nicht von ihrem Standpunkt abweichen wollen.Bild: dpa / Chris Jackson

Bevor Meghan in dem Interview mit Oprah Winfrey dem Königshaus unter anderem rassistisches Verhalten vorgeworfen hatte, sorgte sie selbst immer wieder für negative Schlagzeilen. So soll sie während ihrer Zeit in Großbritannien unter anderem zwei Angestellte aus dem Palast gemobbt haben.

(jei)

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