Die Beziehung zwischen Meghan und Kate soll unterkühlt sein.Bild: PA Wire / Andrew Milligan
Royals
Der Trubel rund um die sechsteilige Sendung "Harry & Meghan" nimmt nicht ab. Weit über das Vereinigte Königreich hinaus wird die Skandal-Doku diskutiert. In der Radio-Sendung von US-Moderatorin Megyn Kelly teilt nun Adelsexpertin Sophie Corcoran ihre Gedanken und macht Herzogin Meghan schwere Vorwürfe, wie "The News" berichtet.
Warum genau sich Harry und Meghan dazu entschlossen, eine Dokumentation zu drehen, sorgt noch immer für hitzige Gespräche. Die Royals selbst sagen, sie fühlen sich in den Medien falsch repräsentiert und wollen ihre eigene Geschichte lieber selbst erzählen. Prinz Harry erklärt in der Doku: "Niemand weiß, was hinter geschlossenen Türen passiert." Das Paar möchte das mit "Harry & Meghan" ändern.
Eifersucht herrscht laut Sophie Corcoran zwischen Kate und Meghan.Bild: PA Wire / Kirsty O'connor
Expertin äußert schwere Vorwürfen gegen Meghan
Für Expertin Sophie Corcoran steckt ein völlig anderes Motiv hinter der Serie. "Diese gesamte Dokumentation ist aus Hass und Eifersucht auf Kate entstanden", analysiert die Journalistin. "Das ist der Grund, warum diese ganze Sache existiert und das ganze Problem mit der königlichen Familie sowie Harry und Meghan existiert."
Der Grund für die Eifersucht liegt für sie auf der Hand:
"Meghan kann Kate nicht ausstehen, weil Kate schön ist, sie elegant ist, sie wird Königin und sie steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit."
Die Frau von Prinz Harry kommt mit der Popularität ihrer Schwägerin nicht zurecht, so Corcoran. "Meghan wird nie im Mittelpunkt stehen", schließt sie.
"Harry & Meghan": Kläglicher Versuch, die Kontrolle zurückzugewinnen
Ob es nicht mehr Sinn ergibt, die Geschichte von Harry und Meghan selbst zu hören, fragt die Herzogin in der nach ihnen benannten Doku. Das Paar will die Narrative über sein eigenes Leben zurückgewinnen.
Corcoran sieht eine andere Motivation hinter der Entscheidung, eine ganze Netflix-Produktion aus dem Privatleben von "H" und "M", wie sie sich gegenseitig in der Serie nennen, zu machen. Sie wirft der Herzogin bösartige Absichten vor, denn "was Meghan wirklich wollte, war Kontrolle, weil sie eine Manipulatorin ist".
"Sie konnte die Presse in Großbritannien nicht manipulieren", fährt die Adelsexpertin fort. Und weiter: "Deshalb war sie wütend. Sie konnte die Leute nicht zwingen, die Geschichten zu schreiben, die sie von ihnen wollte."
Lupita Nyong'o gewann 2014 für ihre Nebenrolle in "12 Years a Slave" einen Oscar. Die Auszeichnung bekam sie am Anfang ihrer Karriere. In einem Interview mit "People" sagte sie im Juli dazu: "Ich hatte viel über den Fluch des Oscars für die beste Nebendarstellerin gehört. Viele Menschen, die ihn gewonnen hatten, hatten danach keine großen Projekte mehr."