Prinz Harry ist mit seiner Familie weiterhin zerstritten.Bild: AP / Sunday Alamba
Royals
Während König Charles und Prinzessin Kate bei ihren Krebstherapien Fortschritte machen, wird es um Prinz Harry einfach nicht ruhiger. Kürzlich berichteten mehrere Medien, er wolle zurück zu seiner Familie und es sei sogar eine Rückkehr-Operation eingeleitet worden. Dazu passt aber nicht, dass die Stimmung zwischen ihm und seinem Bruder William weiterhin eisig sein soll.
Ein Experte bringt nun einen Aspekt auf den Tisch, der den Zwist sogar noch einmal verschärfen könnte. Dabei geht es um finanzielle Aspekte und die US-Steuerbehörden.
Details zu Harrys Aufenthaltserlaubnis
Prinz Harry soll ein seltenes A-1-Visum besitzen, das die USA nur Staatsoberhäuptern (und deren Angehörigen) und vergleichbaren Personen ausstellen. Dies hat den Vorteil, dass der Herzog von Sussex nur US-Einkommenssteuer für Einkünfte zahlen muss, die er in den Staaten anhäuft.
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Wie ein Steuer-Experte bei der "Daily Mail" ausführt, könnte der 39-Jährige auch eine Greencard oder die US-Staatsbürgerschaft beantragen. Dann aber wäre er verpflichtet, den US-Behörden sein weltweites Einkommen offenzulegen, einschließlich Angaben zu allen britischen Bankkonten und Trusts.
In diesem Fall ginge es zumindest teilweise um Informationen, die eben nicht nur Harry, sondern auch seine Familie in Großbritannien betreffen. Dazu zählen würde ein Dokument über einen Treuhandfonds, auf dessen Grundlage Harry an seinem 40. Geburtstag mehrere Millionen Pfund kassieren soll.
Auch William profitiert angeblich von dem Fonds, erhält jedoch eine geringere Summe zum Ausgleich dafür, dass er später sicher König wird, wohingegen Harry in der Thronfolge weiter hinten steht.
Prinz Harry und sein "goldenes Ticket"
"Die königliche Familie möchte wahrscheinlich nicht, dass das passiert", mutmaßt der Experte zu den drohenden Enthüllungen. Weiter heißt es: "Ich denke, sie sind sich darüber einig, dass er beim A-1 bleiben sollte. Wenn er Steuerberater konsultiert hat, dann wird er bei einem A-1 bleiben." Das A-1 sei sein "goldenes Ticket".
Würde sich Harry dagegen um eine Greencard oder die US-Staatsbürgerschaft bemühen, käme dies einem "Dolch ins Herz" der Königsfamilie gleich, nachdem er schon diverse verbale Giftpfeile (etwa mit seinen Memoiren "Spare") abgesetzt hat.
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