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Meghan bricht mit bester Freundin: Rassismus-Skandal ist nicht der Grund

Meghan Markle und Jessica Mulroney: Die beiden galten als beste Freundinnen, damit ist nun Schluss.
Meghan Markle und Jessica Mulroney: Die beiden galten als beste Freundinnen, damit ist nun Schluss.Bild: Getty Images/ Chris Jackson
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Warum Meghan mit ihrer besten Freundin bricht

19.06.2020, 10:4819.06.2020, 16:54
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Der Rassismus-Skandal rund um Meghans (Ex-) beste Freundin Jessica Mulroney sorgte für großes Aufsehen. Sie soll der schwarzen Bloggerin Sasha Exeter gedroht haben, die den Streit daraufhin auf Instagram öffentlich machte. Sie erklärte, dass Mulroney den allgemeinen Aufruf zur Unterstützung der "Black Lives Matter"-Bewegung persönlich genommen habe. Danach entfachte sich eine große Diskussion.

Exeter erklärte anschließend in einem Statement: "Was dann geschah, war eine Reihe von sehr problematischen Verhaltensweisen und Eskapaden, die letztendlich dazu führten, dass sie mir am Mittwoch eine schriftliche Drohung schickte." Die in der Modebranche einflussreiche Mulroney hätte ihr gedroht, sie in der Szene zu diffamieren. Meghans einstige Vertraute soll laut Exeter keine Rassistin sein, dennoch mahnte die Bloggerin an: "Sie ist sich ihres Reichtums, ihrer Macht und ihrer Privilegien aufgrund ihrer Hautfarbe sehr wohl bewusst, und das gab ihr das Selbstvertrauen, meinen Lebensunterhalt zu bedrohen."

Mulroney entschuldigte sich daraufhin und gestand: "Das war falsch." Exeter hätte recht gehabt, dass sie sich nicht genug in die Debatte um Rassismus und Ungerechtigkeit eingemischt hätte. Meghan soll daraufhin mit ihrer besten Freundin gebrochen haben. Sie sei absolut beschämt darüber, wie sie die ganze Situation gehandhabt habe. Es hätte Meghan das Herz gebrochen und aufgrund dessen, was auf dem Spiel stehe, könne sie nicht mehr mit Jessica in Verbindung gebracht werden, berichtete die "Daily Mail". Doch das soll nicht der wahre Grund für den Bruch gewesen sein.

Meghan und Jessica sollen schon länger getrennte Wege gehen

Gegenüber "Page Six" hat sich nun eine Quelle zu der einstigen Freundschaft zwischen Meghan und Jessica geäußert. Die beiden sollen sich schon längst vor dem Rassismus-Skandal voneinander entfernt haben. Der Insider enthüllte: Auch wenn Mulroney bei Meghans Hochzeit in Windsor 2018 eine Hauptrolle spielte (Jessicas Kinder trugen Meghans Schleier), hätte die Herzogin zunehmend das Gefühl gehabt, dass ihre Freundin von ihrer Position als königliche BFF und Stylisitin profitieren wollte.

Der öffentliche Streit mit der Bloggerin habe Meghan die Möglichkeit gegeben, um Jessica endgültig aus ihrem Leben zu verbannen.

Der Sender CTV hatte übrigens nach den schweren Anschuldigungen Jessicas Sendung "I Do, Redo" mit sofortiger Wirkung eingestellt. Zudem verlor sie auch ihren Job als Modeberaterin beim kanadischen Kaufhaus "Hudson's Bay". In der Vergangenheit hatte sie auch Meghan oft als Stylistin zur Seite gestanden. Darauf ist die Frau von Prinz Harry jetzt nicht mehr angewiesen. Die ehemalige Schauspielerin hat ihre eigenen Beziehungen zu Top-Designern wie Stella McCartney oder Givenchy.

Ein weiterer Insider berichtete zudem: "Ihre Freundschaft ist definitiv nicht das, was sie war. Und wie kann man eine so enge Bindung haben, wenn eine Person im Grund genommen aus der Freundschaft eine Karriere macht?" Besonders brisant dabei ist auch, dass Mulroney eine der Paten von Baby Archie sein soll. Derzeit nimmt sich Jessica eine Auszeit, "um zu reflektieren, zu lernen und zuzuhören", wie sie auf Instagram mitteilte.

(iger)

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