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Prinz Harry: Ärger um USA-Visum wegen Drogen-Vergangenheit

27.03.2023, Gro
Prinz Harry könnte in den USA neuer Ärger drohen.Bild: PA Wire / James Manning
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Kurz vor der Krönung von Charles: Aufregung um Harrys USA-Visum

02.05.2023, 19:04
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Prinz Harry hat in letzter Zeit nicht nur immer wieder über seine Familie ausgepackt. Auch sich selbst schonte der Herzog von Sussex bei seinen Enthüllungen oft nicht. So schrieb er in seinem Buch "Spare" etwa ausführlich über sein erstes Mal und enthüllte, dass er sich einst Erfrierungen an seinem Penis zuzog.

Harrys Enthüllungen sorgten wochenlang für Wirbel und könnten nun drastische Konsequenzen haben. Denn eine Gruppierung in den USA ist schon länger der Meinung, dass Harry gar nicht legal im Land sei. Nun ziehen sie deshalb sogar vor Gericht.

Prinz Harry: Verhängnissvolle Drogenbeichte?

Konkret geht es dabei um die Drogenbeichte in Harrys Buch. Zwar hatte Harry schon früher zugegeben, in seiner Jugend viel gefeiert und dabei vor allem mit Alkohol experimentiert zu haben. Doch im Januar erschienenen Buch beschrieb er detailliert, welche Erfahrungen er bereits mit Drogen gemacht hat. So beschrieb er, dass er auf der Party eines Freundes Magic Mushrooms ausprobierte und anschließend der Meinung war, der Mülleimer im Badezimmer und auch das Klo würde sich in einen Menschen verwandeln.

Der rechtskonservativen Gruppierung "Heritage Foundation" sind die Enthüllungen ein Dorn im Auge. Sie stellen schon länger die Frage, ob Harry vor diesem Hintergrund überhaupt in die USA hätte einreisen dürfen. Ihre Argumentation: Harry muss bei seiner Einreise gelogen haben, sonst hätte man ihn nicht ins Land lassen dürfen.

Denn auf dem Antrags-Formular für das Visum finden sich laut der "Bild" unter anderem die Fragen: "Sind Sie drogenabhängig oder missbrauchen Sie Drogen?" und "Haben Sie je gegen ein Gesetz verstoßen, das Besitz, Konsum oder Vertrieb von illegalen Drogen betrifft?" Die "Heritage Foundation" ist nun der Meinung, dass Harry auf diese Fragen nicht ehrlich geantwortet haben kann.

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"Die andauernde Medienberichterstattung hat die Frage aufkommen lassen, ob das Ministerium für innere Sicherheit den Herzog von Sussex rechtmäßig ins Land gelassen hat, in Anbetracht der Tatsache, dass er öffentlich die essenziellen Elemente einer Reihe von Drogenvergehen sowohl in den USA als auch im Ausland zugegeben hat", heißt es in einer Mitteilung der Stiftung. Das berichtet der "Independent". Und weiter:

"Die intensive Medienberichterstattung hat auch die Frage aufgeworfen, ob das Ministerium für innere Sicherheit dem Herzog von Sussex die Erlaubnis, mit einem Nicht-Immigrations-Visa ins Land zu kommen, unrechtmäßig erteilt hat, da er die wesentlichen Elemente von Drogenvergehen zugegeben hat."

Vor dem Bundesgericht in District of Columbia will die Stiftung nun erreichen, dass die Unterlagen zu Harrys Einwanderung veröffentlicht werden müssen. Die "Medienberichterstattung", so die Stiftung in einem Statement, werfe auch die Frage auf, ob "die Entscheidung des Ministeriums für innere Sicherheit, den Herzog von Sussex in die USA einreisen zu lassen in Anbetracht der Tatsache, dass er die essenziellen Elemente mehrfachen Drogenmissbrauchs zugegeben hat, noch einmal überdacht werden sollte." Die Gruppe ist also der Meinung, dass Harry möglicherweise sein Visum entzogen werden sollte.

Harry soll kooperiert haben

Allerdings ist gar nicht wirklich klar, welche Art von Visum Harry überhaupt für die USA besitzt. Laut dem "Independent" geht man davon aus, dass er entweder ein Ehegattenvisum hat, das von seiner Frau abhängt, oder ein sogenanntes "O-1-Visum". Dieses ist für Leute mit "außergewöhnlichen Fähigkeiten in Wissenschaft, Kunst, Lehre, Wirtschaft oder Sport" vorgesehen. Außerdem für Menschen, die "in der Bewegt-Film- oder Fernsehindustrie Außergewöhnliches geleistet haben", sofern diese Leistung national oder international anerkannt wurde.

Wie der "Telegraph" schon vor einiger Zeit berichtete, sollen Quellen aus Harrys Umfeld allerdings gesagt haben, dass Harry bei seiner Bewerbung um das Visum die ganze Wahrheit gesagt habe. Allerdings habe die Quelle nicht sagen wollen, in wie weit Harry dabei auf die Details seiner Drogenvergangenheit eingegangen sei.

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