Vor einiger Zeit schlossen Prinz Harry und Herzogin Meghan einen gewaltigen Deal mit Netflix ab: 100 Millionen US-Dollar zahlte der Streaming-Dienst dem Paar. Im Gegenzug sollten die Royals Content liefern, also vor allem Doku-Serien, die Einblicke in ihr Privatleben und ihren Lebensstil bieten.
Bislang lief das eher schleppend. Lediglich die Doku "Harry & Meghan" sorgte 2022 für Aufsehen. Nun kommt neue Bewegung in die Netflix-Arbeit der Royals.
So sollen noch diese Woche die Dreharbeiten für eine Koch-Show beginnen, die rund um die Persönlichkeit von Herzogin Meghan aufgebaut ist. Wer sich allerdings intimere Einblicke in das Privatleben des Paares erhofft, könnte enttäuscht werden, wie ein neuer Bericht behauptet.
Der Journalist und Royal-Experte Richard Eden erfuhr von Insidern, dass die Koch-Show nicht in der privaten Villa des Paares im wohlhabenden Montecito, Kalifornien, aufgezeichnet wird. Dabei waren die Räumlichkeiten bereits aus der Netflix-Serie "Harry & Meghan" bekannt.
Kurios: In der "Daily Mail" schreibt der Journalist, Netflix habe extra eine Villa für die Dreharbeiten angemietet – ebenfalls in Montecito. Der Arbeitsweg wird für Meghan also eher kurz. Dennoch wirft dieses Detail Fragen zur Wahl der Location auf.
In dem Projekt soll es laut Netflix übrigens um "die Freuden des Kochens und Gärtnerns, der Unterhaltung und der Freundschaft" gehen. Das zweite kommende Netflix-Projekt des Royal-Paars schließt daran an: Eine Doku-Serie über Prinz Harry beschäftigt sich mit dessen großer Leidenschaft, dem Sport Polo. Ein Startdatum haben beide Serien noch nicht.
Bisher sind aus dem Netflix-Deal drei Projekte hervorgegangen, als echter Erfolg gilt aber nur die Doku-Serie "Harry & Meghan". Ob Netflix die Zusammenarbeit nach Auslaufen des Vertrages fortsetzen wird, ist fraglich. Der Streaming-Dienst bemüht sich gerade um Kosteneinsparungen.