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Royals: Prinz Harry greift überraschend Donald Trump an

ARCHIV - 02.10.2019, Gro
Prinz Harry ist offenbar kein Fan von Donald Trump (was nicht überrascht).Bild: dpa / Facundo Arrizabalaga
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Prinz Harry holt zur Attacke gegen Donald Trump aus

28.02.2025, 17:3528.02.2025, 17:35
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Prinz Harry und Donald Trump werden in diesem Leben keine Freunde mehr, so viel dürfte feststehen. Der US-Präsident ist Fan der britischen Royals, gerade deshalb ist er nicht gut auf die abtrünnigen Sussexes zu sprechen. In Bezug auf Harrys Visa-Unterlagen drohte der 78-Jährige schon einmal mit "Maßnahmen".

Prinz Harry hielt sich bislang mit politisch gefärbten Aussagen zurück, wie es für Royals eigentlich auch typisch ist. Umso bemerkenswerter sind Auszüge seiner Rede beim Upfront Summit in Los Angeles vom 27. Februar.

Prinz Harry spielt deutlich auf Donald Trump an

Vor wenigen Wochen gab es ein harmonisches Aufeinandertreffen von Donald Trump mit Prinz William. In dieser Woche dann überreichte der britische Premierminister Keir Starmer dem US-Präsidenten eine Einladung von König Charles für einen Staatsbesuch in Großbritannien.

Und was tut Harry? Der geht eher in die andere Richtung. In seiner jüngsten Ansprache äußerte er laut "Hello!":

"Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, darüber zu sprechen, wie sich Führungsschwäche in allen Sektoren – von der Politik bis zur Technologie – nachteilig auf Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen auswirken kann."

Zudem warnte er davor, dass "grundlegende Moral und Empathie zugunsten von Macht und Kontrolle aufgegeben werden", worauf der Prinz allerdings nicht mehr näher eingehen wollte.

Da er sich aber explizit auf die politischen Entwicklungen in den USA bezieht, ist klar, dass er Donald Trump anspricht. In den ersten sechs Wochen seiner Amtszeit fror Trump Milliarden Dollar an Entwicklungshilfe ein und entließ mehr als 20.000 Bundesangestellte, darunter Kriegsveteranen. Hinzu kam der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen.

Besondere Ehre für Donald Trump

Schon während seiner ersten Amtszeit gab es einen Staatsbesuch von Donald und Melania Trump in Großbritannien, damals lebte Queen Elizabeth II. noch. Während einer zweiten Amtszeit wird einem Präsidenten eine solche Ehre für gewöhnlich nicht zuteil, sodass die von Charles ausgestellte Einladung für Aufsehen sorgt.

Die Entwicklung dürfte nicht dazu beitragen, dass eine Versöhnung zwischen Harry und seiner Familie voranschreitet. Vor allem William soll auf den 40-Jährigen weiterhin gar nicht gut zu sprechen sein.

"Malcolm mittendrin"-Reboot: Bryan Cranston verrät, warum Dewey fehlt
Die beliebte Serie "Malcolm mittendrin" endete nach sieben Staffeln. Vor Kurzem wurde bekannt, dass es mit der Sitcom weitergehen soll. Ein Schauspieler kehrt aber nicht zurück. Bryan Cranston klärt nun über die Hintergründe auf.

Von 2000 bis 2006 wurde die US-Serie "Malcolm mittendrin" produziert. In den USA lief die Show auf Fox, in Deutschland zeigte ProSieben ab 2001 die Sitcom. Die Geschichte dreht sich um eine Familie aus der unteren Mittelschicht, die in dem fiktiven Ort Newcastle wohnt.

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