Prinz Harry und Donald Trump werden in diesem Leben keine Freunde mehr, so viel dürfte feststehen. Der US-Präsident ist Fan der britischen Royals, gerade deshalb ist er nicht gut auf die abtrünnigen Sussexes zu sprechen. In Bezug auf Harrys Visa-Unterlagen drohte der 78-Jährige schon einmal mit "Maßnahmen".
Prinz Harry hielt sich bislang mit politisch gefärbten Aussagen zurück, wie es für Royals eigentlich auch typisch ist. Umso bemerkenswerter sind Auszüge seiner Rede beim Upfront Summit in Los Angeles vom 27. Februar.
Vor wenigen Wochen gab es ein harmonisches Aufeinandertreffen von Donald Trump mit Prinz William. In dieser Woche dann überreichte der britische Premierminister Keir Starmer dem US-Präsidenten eine Einladung von König Charles für einen Staatsbesuch in Großbritannien.
Und was tut Harry? Der geht eher in die andere Richtung. In seiner jüngsten Ansprache äußerte er laut "Hello!":
Zudem warnte er davor, dass "grundlegende Moral und Empathie zugunsten von Macht und Kontrolle aufgegeben werden", worauf der Prinz allerdings nicht mehr näher eingehen wollte.
Da er sich aber explizit auf die politischen Entwicklungen in den USA bezieht, ist klar, dass er Donald Trump anspricht. In den ersten sechs Wochen seiner Amtszeit fror Trump Milliarden Dollar an Entwicklungshilfe ein und entließ mehr als 20.000 Bundesangestellte, darunter Kriegsveteranen. Hinzu kam der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen.
Schon während seiner ersten Amtszeit gab es einen Staatsbesuch von Donald und Melania Trump in Großbritannien, damals lebte Queen Elizabeth II. noch. Während einer zweiten Amtszeit wird einem Präsidenten eine solche Ehre für gewöhnlich nicht zuteil, sodass die von Charles ausgestellte Einladung für Aufsehen sorgt.
Die Entwicklung dürfte nicht dazu beitragen, dass eine Versöhnung zwischen Harry und seiner Familie voranschreitet. Vor allem William soll auf den 40-Jährigen weiterhin gar nicht gut zu sprechen sein.