Bei den Royals gibt es auch Monate nach dem großen Enthüllungsinterview von Harry und Meghan bei Oprah Winfrey reichlich Stoff für Konflikte. Der kurze Heimatbesuch des Prinzen Anfang Juli änderte daran nichts, gleichwohl sein Vater Charles zu einer Aussprache bereit sein soll.
Harry schreibt nun seine Memoiren, deren Veröffentlichung sogar noch einmal Öl ins Feuer gießen könnte. Seine Frau Meghan erhält ebenfalls von vielen Seiten Gegenwind, auch aus der eigenen Familie. Mittlerweile leben die beiden Sussexes in den USA, wo sie ihren eigenen Projekten und ihrer wohltätigen Arbeit nachgehen.
Doch auch rund um die anderen Königshausmitglieder bleibt es turbulent. In unserem Newsblog berichten wir von den Ereignissen rund um die britischen Royals. Unseren bisherigen Blog zum Königshaus findet ihr hier.
Es ist bereits einige Monate her, dass Meghan und Harry im Interview mit Oprah Winfrey enthüllten, dass sie im Königshaus mit Rassismus konfrontiert waren. Laut Meghan wurde während ihrer Schwangerschaft mit Archie über dessen Hautfarbe gemutmaßt. Sie sagte damals: "In den Monaten, in denen ich schwanger war, gab es Gespräche darüber, wie dunkel die Hautfarbe des Kindes sein würde und wie das nach außen hin wirken würde."
Wer aus dem britischen Königshaus solch einen Gedanken ausgesprochen hat, wollten Meghan und Harry allerdings nicht verraten. "Das wäre sehr schädlich für die betreffende Person", ließ sie Oprah in dem Interview lediglich wissen. Doch nun soll in der aktualisierten Version des Enthüllungsbuchs "Finding Freedom" von Omid Scobie und Carolyn Durand im überarbeiteten Epilog zu lesen sein, dass Meghan und Harry ursprünglich ganz anders darüber dachten.
Darin heißt es laut der "Daily Mail": Sie hätten "überlegt, den Namen desjenigen zu enthüllen, der die Frage zu Archies Hautfarbe gestellt hatte". Doch letztendlich entschied man sich doch dagegen.
Das ist übrigens nicht die einzige Enthüllung sein, die nun in dem Buch zu lesen ist. So heißt es auch, Mitglieder des Königshauses seien "insgeheim erfreut" gewesen, dass Meghan nicht mit zur Beerdigung von Prinz Philip angereist war. Sie befürchteten, die Herzogin hätte sonst "ein Spektakel" veranstaltet.
Außerdem schreiben die Autoren, Harry sei "zutiefst traurig" gewesen, nachdem ihm im vergangenen Jahr die Erlaubnis verweigert worden war, am Remembrance Day einen Kranz in seinem Namen niederlegen zu lassen, weil er kein Senior-Royal mehr ist.
(jei, ju, cfl, iger)