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Royals: US-Moderator rechtfertigt Kate-Witze in Live-Show – und kassiert Kritik

NUNEATON, ENGLAND - JUNE 15: Catherine, Princess of Wales reacts as she leaves Riversley Park Children's Centre on June 15, 2023 in Nuneaton, England. (Photo by Phil Noble - WPA Pool/Getty Images ...
Prinzessin Kate sprach vor Kurzem über ihre Krebsdiagnose.Bild: Phil Noble - WPA Pool/Getty Images
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Royals: US-Moderator rechtfertigt Kate-Witze in Live-Show – und kassiert heftige Kritik

27.03.2024, 09:50
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Im Januar wurde Prinzessin Kate am Bauch operiert. Ihren letzten öffentlichen Auftritt hatte sie Ende Dezember. Details zu ihrer Erkrankung gab es zunächst nicht. Seitdem überschlugen sich die Ereignisse. Schnell verbreiteten sich zahlreiche Gerüchte rund um ihre Abwesenheit. Der Kensington-Palast betonte von Anfang an, dass es keine fortlaufenden Updates zu ihrem Gesundheitszustand geben werde. Am 22. März war es die 42-Jährige selbst, die Aufschluss über ihre Erkrankung gab.

Sie offenbarte in einer Videobotschaft: "Im Januar unterzog ich mich in London einer größeren Bauchoperation und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Bei den Untersuchungen nach der Operation wurde jedoch festgestellt, dass ich Krebs habe." Ihr medizinisches Team habe Kate daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie geraten, erklärte sie weiter.

Nach der schockierenden Nachricht gab es von vielen Menschen eine Entschuldigung, die sich zuvor über Kates Rückzug lustig gemacht und wilde Theorien aufgestellt hatten, warum sie aus der Öffentlichkeit verschwunden war. Jetzt meldete sich auch ein US-Moderator zu Wort.

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Stephen Colbert rudert nach Häme über Kate zurück

Stephen Colbert war einer derjenigen, die sich mit Blick auf Kates Abwesenheit über die Umstände rund um ihren Verbleib lustig machten. Am 13. März sagte der Late-Night-Moderator in seiner Show, dass der Rückzug von der Prinzessin mit einer angeblichen Untreue von Prinz William zusammenhängen würde. Dies war eine Theorie, die immer mal wieder auf Social Media von verschiedenen Personen genannt wurde.

Wie die "Daily Mail" nun berichtete, sagte Colbert in seiner jüngsten Sendung, dass er "die Tragödie eines anderen nicht auf die leichte Schulter nimmt". In jedem Fall habe es aber keine Entschuldigung von ihm an Kate gegeben, schreibt das Blatt. Der 59-Jährige betonte vielmehr, dass seine Witze "einige Leute verärgert" hatten. Er sei sich bewusst, dass "jede Krebsdiagnose jeglicher Art für den Patienten und seine Familie erschütternd ist", betonte er.

Auf das Verhalten des US-Moderators gibt es deutliche Reaktion

Zudem sagte der Moderator, dass er und alle Mitwirkenden an der Show "gute Wünsche und die tief empfundene Hoffnung übermitteln möchten, dass ihre Genesung schnell und zielführend verläuft". Er rechtfertigte sich damit, dass in den vergangenen Wochen nahezu jede Person über das Geheimnis von Kates Verschwinden aus dem öffentlichen Leben gesprochen habe. "Wir haben ein paar Witze über dieses Mysterium und die ganze Berichterstattung gemacht", merkte er an.

Colbert gab hinsichtlich dessen an: "Viele meiner Witze haben die Leute in der Vergangenheit verärgert – und ich bin mir sicher, dass einige meiner Witze die Leute auch in Zukunft verärgern werden." Auch wenn er in der "The Late Show" nun seine Wünsche für ihre Genesung aussprach, gab es erneute Kritik für den Moderator.

Der Vorwurf lautete, dass er sich für seine Witze nicht entschuldigte. Der einstige Pressesprecher von Queen Elizabeth, Dickie Arbiter, meinte: "Er mag voller Bedauern über sich selbst sein, aber er hat sich nicht entschuldigt." Auf Social Media gab es weiter Kritik für ihn.

Ein Nutzer schrieb unter dem Beitrag von Arbiter auf X: "Ich habe keine Entschuldigung gehört, er hat nur über sich selbst gesprochen." Zudem merkte ein User an: "Genau, es tut ihm leid, dass die Leute schlecht über ihn denken, aber er hat kein schlechtes Gewissen wegen dem, was er getan hat." Weiter hieß es von einem Follower: "Ich stimme Dickie voll und ganz zu! Das war keine Entschuldigung. Er sollte verklagt werden."

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