Die Royals gehen derzeit durch eine schwere Zeit. Zunächst wurde bekannt, dass König Charles an Krebs erkrankt ist. Um welche Krebsform es sich handelt, wurde nicht mitgeteilt. Der Palast betonte allerdings, dass es dabei nicht um Prostatakrebs gehen soll. Der Monarch lasse sich regelmäßig behandeln, hieß es. Ärzte hätten ihm geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Dennoch führt er die Staatsgeschäfte weiter fort. Am 22. März wurde die nächste Hiobsbotschaft offiziell mitgeteilt. Prinzessin Kate offenbarte in einer bewegenden Videobotschaft, ebenfalls an Krebs erkrankt zu sein.
Auf Rat ihres Ärzteteams bekomme sie vorsorglich eine Chemotherapie. Zuvor gab es zahlreiche Spekulationen um ihren Gesundheitszustand. Seit Januar erholt sie sich von einer Bauch-OP. Im Nachhinein sei Krebs bei ihr diagnostiziert worden, erklärte die 42-Jährige. Charles lobte nach Kates' Mitteilung die Offenheit seiner "geliebten Schwiegertochter". Er sei "so stolz auf Catherine für ihren Mut", wurde in einer Mitteilung angegeben. Nun meldete sich Peter Phillips, der Sohn von Prinzessin Anne, zu Wort.
Der Neffe von König Charles sprach jetzt mit "Sky News Australia" darüber, wie König Charles mit seinem eigenen Gesundheitszustand umgeht. Zunächst gab Peter Phillips an: "Er ist guter Dinge." Im Anschluss betonte er allerdings: "Ich denke, letztendlich ist er sehr frustriert. Er ist frustriert darüber, dass er nicht alles tun kann, was er tun möchte. Aber er ist sehr pragmatisch. Er versteht, dass er sich eine Zeit lang wirklich auf sich selbst konzentrieren muss."
Philipps betonte weiter: "Gleichzeitig drängt er jedoch immer seine Mitarbeiter sowie seine Ärzte und Krankenschwestern dazu, ihm mehr Freiräume zu geben, um seinen royalen Verpflichtungen nachzukommen." Die Botschaft sei demnach, dass Charles offensichtlich daran interessiert sei, zu einer gewissen Normalität zurückzukehren. Darüber hinaus betonte der 46-Jährige, "dass er wahrscheinlich frustriert ist, weil seine Genesung etwas länger dauert, als er es sich gewünscht hätte".
Auch über Prinzessin Kate sprach der Royal und merkte an: "Sie und William bilden zusammen ein fantastisches Team. Ihre Kinder sind großartig und sie haben bei der Balance zwischen dem öffentlichen Leben und dem Versuch, Eltern von drei kleinen Kindern zu sein, alles richtig gemacht, was immer schwierig ist."
Prinzessin Kate und Prinz William teilten nach der Krebsdiagnose ihre Wertschätzung für die vielen Genesungswünsche. Ein Sprecher des Kensington-Palasts richtete der britischen Nachrichtenagentur PA aus, dass sie sehr gerührt seien. "Sie sind sehr bewegt von der Herzlichkeit und Unterstützung der Öffentlichkeit und dankbar für das Verständnis ihres Wunschs nach Privatsphäre zu dieser Zeit", wurde angemerkt.