
König Charles ist an Krebs erkrankt und spricht vergleichsweise offen darüber.Bild: AP / Yoan Valat
Royals
20.08.2024, 18:0520.08.2024, 18:05
In der ersten Jahreshälfte 2024 machten die britischen Royals König Charles und Prinzessin Kate kurz nacheinander ihre Krebserkrankungen öffentlich. Charles absolviert auch wieder vermehrt öffentliche Auftritte, wogegen sich Kate weiter im Kreis ihrer Familie erholt.
Neben großer Anteilnahme sowie Fragen nach der genauen Art des Krebses erwuchs aus der Bekanntgabe der Diagnosen vor allem ein erhöhtes Interesse an Möglichkeiten zur Krebsvorsorge. Entsprechende Seiten im Internet verzeichneten messbare Traffic-Anstiege – auch in Deutschland.
König Charles erwägt offenere Strategie nach Krebsdiagnose
Die Behandlungen von Kate und Charles dauern an. An welchen Krebsarten der König und die Prinzessin erkrankt sind, ist aber immer noch nicht bekannt. Das könnte sich zumindest im Fall von König Charles bald ändern.
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Bereits mit der Veröffentlichung seiner Krebsdiagnose hatte Charles für Royal-Verhältnisse einen kommunikativen Quantensprung hingelegt. Traditionell schwiegen vor allem hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses über ihre Erkrankungen.
Der König hatte damit gebrochen und sich später etwa mit Krebspatient:innen in einem Krankenhaus über den "Schock" der Diagnose ausgetauscht. Er rückte Krebs noch weiter in die Mitte der Gesellschaft und der öffentlichen Diskussion.
Folgt nun der nächste Schritt zu einer offeneren Kommunikation: ein Update zur genauen Krebsart?
Neuer Bericht ermutigt König Charles
Insidern zufolge, die der "Mirror" zitiert, will König Charles sich womöglich in der Zukunft detaillierter über seine Krankheit äußern. Grund dafür soll unter anderem ein medizinischer Bericht sein, der besser ausgefallen war als erwartet. Der Monarch soll sich seitdem bester Laune erfreuen.
Zudem, so die Quellen, wolle Charles seine ungewohnt offene Strategie fortführen – und mehr Informationen über seine Krankheit preisgeben. "Sag niemals nie", meint ein Insider. Allerdings gebe es derzeit "keine Pläne, die Krebsart zu offenbaren". Sollte es dazu kommen, würde Charles den "richtigen Zeitpunkt" abwarten.
Letztlich ist die Krebsart Privatsache, auch bei dem wohl bekanntesten Royal der Welt. Wünschenswert wäre eine noch offenere Strategie aber durchaus. So könnte die Offenbarung der Krebsart den "Promi-Effekt" verstärken und noch mehr Menschen zu einer Beschäftigung mit Vorsorgemaßnahme bewegen.
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