Mitte Januar unterzog sich Prinzessin Kate einer Bauch-Operation, seitdem ist sie in der Versenkung verschwunden. Der genaue Grund für den Eingriff wurde vom Palast nicht mitgeteilt, vielmehr nur verkündet: Bis voraussichtlich Ostern wird die 42-Jährige keine öffentlichen Auftritte absolvieren.
In dieser Woche geriet auch William in den Fokus, als er seine Teilnahme am Gedenkgottesdienst für König Konstantin kurzfristig absagte. Hierfür wurden lediglich "persönliche Gründe" genannt. Schnell kamen Gerüchte auf, sein Fernbleiben könnte mit dem Gesundheitszustand seiner Frau zusammenhängen. Nun gibt es ein neues offizielles Statement aus dem Kensington-Palast.
Die lange Abwesenheit von Prinzessin Kate führt zu immer skurrileren Vermutungen – auch, weil der Buckingham-Palast in Bezug auf Charles' Krebs-Erkrankung deutlich transparenter ist. Im Gegensatz zu Kate zeigt sich der König immerhin weiter in der Öffentlichkeit, gleichwohl auch er kürzertritt.
"Der Kensington-Palast hat im Januar klargestellt, wie lange die Genesung der Prinzessin dauern wird und dass wir nur wichtige Updates geben werden", heißt es nun seitens eines Sprechers, der unter anderem bei der "Daily Mail" zitiert wird.
Damit möchte die Königsfamilie den zunehmenden Verschwörungstheorien rund um die Prinzessin wohl einen Riegel vorschieben, doch ob das gelingt, ist zweifelhaft – zumindest, solange Kate sich nicht persönlich zu Wort meldet. Bei Social Media kursiert unter anderem die Vermutung, sie könnte sich in Wahrheit einem Beauty-Eingriff unterzogen haben. Und dies zählt noch zu den harmloseren Spekulationen.
Nachdem er den Gedenkgottesdienst für König Konstantin verpasste, ist William derweil wieder aufgetaucht. Am Donnerstag besuchte er eine Synagoge im Zentrum von London und sprach bei der Gelegenheit unter anderem über den zunehmenden Antisemitismus in Großbritannien.
Der Prinz von Wales traf auch auf die 94-jährige Holocaust-Überlebenden Renee Salt, die ihm eine Botschaft für Kate auf den Weg gab. Salt sagte laut "Daily Mail": "Es tut mir leid. Ich bin sicher, ihre Frau wäre hier, wenn es ihr gutginge. Ich vermisse sie so sehr. Überbringen Sie ihr bitte meine besten Wünsche."
Sie berichtete William auch über ihre Zeit in einem Konzentrationslager. "Es war nicht leicht. Irgendwie habe ich überlebt", erklärte sie. William bedauerte daraufhin, "dass es zu diesem Punkt gekommen ist". Zudem sprach er an alle Anwesenden gerichtet: "Sowohl Catherine als auch ich sind äußerst besorgt über den Anstieg des Antisemitismus, über den Sie heute Morgen gesprochen haben, und es tut mir einfach so leid, wenn einer von Ihnen das erleben musste."