Prinz William und Prinzessin Kate zählen zu den beliebtesten Royals überhaupt. In Umfragen zu den Beliebtheitswerten können sie immer wieder die oberen Plätze belegen. Kate bekam sogar bei den Skandalen rund um Prinz Harry die Funktion der Friedensstifterin zugewiesen. Sie wollte nämlich laut verschiedener Medienberichte zwischen den entfremdeten Brüdern vermitteln.
Royal-Expertin und Historikerin Tessa Dunlop sagte über ihre bedeutende Rolle dem "OK!"-Magazin: "Wir wissen, wie sich die Familie auf Kate stützt. Sie sehen sie in gewisser Weise eindeutig als eine Bereicherung. Sie sieht modern aus und sie schneidet auf jeden Fall sehr gut ab."
Als reiche, unabhängige und junge Frau sei sie schnell zu einer "berühmten und einflussreichen Person" geworden, erklärte sie zudem. Dies könne sie aber auch in eine einsame Position gebracht haben, hieß es. Nun meldet sich ein weiterer Royal-Autor zu Wort und findet für den Umgang mit Kate deutliche Worte.
Am 28. November wird das neue Enthüllungsbuch "Endgame" von Royal-Experte Omid Scobie veröffentlicht. Er gilt als Vertrauter von Harry und Meghan, im Vorfeld wurde allerdings betont, dass das Paar nichts mit dem Entstehungsprozess des Werkes zu tun habe. "The Sun" berichtet nun, dass Scobie darin angibt, dass Kate für ihre Aufgaben zu viel Lob erhalte und dies nicht im Verhältnis zu ihrer erbrachten Leistung stehen würde. So werde die 41-Jährige besser dargestellt als andere Royals.
Dies erklärt er so: "Die kleinen Erfolge, die wir bei der Prinzessin von Wales gesehen haben, würden vielleicht nicht bemerkt werden, wenn sie von einem anderen Mitglied der königlichen Familie stammen würden, aber bei Kate ist es 'wow'!" Die Messlatte sei für sie immer niedriger. In der Darstellung heißt es weiter, sie würde sogar Angst davor haben, wenn sie etwas anderes machen müsste, als einen Fototermin wahrzunehmen. Ein angeblicher Freund der Prinzessin bezeichnete die Aussagen bereits als "furchtbar ungerecht".
Die Behauptungen würden die königliche Familie ohne Zweifel wütend machen. Scobie sagt sogar weiter, dass Kate mehr Zeit damit verbracht habe, über ihre Schwägerin Meghan zu reden als mit ihr. "Ihre Ansichten sind sehr unterschiedlich. Ich kann mir vorstellen, dass dies in den kommenden Jahren zu einem Problem wird", erklärt er. In jedem Fall ist nicht zu erwarten, dass sich Kate oder ein anderes Royalmitglied zu den brisanten Aussagen äußern wird. Sie halten sich stets zurück, wenn es um öffentliche Stellungnahmen geht.